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Lübeck – Tauschen wollte man nicht mit ihnen. Die Handballer des VfL Bad Schwartau und vom deutschen Meister THW Kiel. In der Lübecker Hansehalle wurde den rund 1.200 Zuschauern schon vom Zuschauen heiß. Bei tropischen Temperaturen hielt der Zweitligist gut mit und musste sich am Ende mit 33:24 (15:11) geschlagen geben.

Am Anfang war den Spielern von Torge Greve der Respekt vor dem Rekordmeister noch deutlich anzumerken. Von 5:2 (5.Minute) über 10:5 (10.Minute) zogen die Kieler davon. Greve nahm eine Auszeit und stellte seine Mannen neu ein. Der VfL-Angriff fing nun an zu kombinieren und spielte sich auf ein 9:11 heran. Ein Neuzugang der Schwartauer wusste besonders zu überzeugen. EX-Altenholzer Christian Schwarz (insgesamt 6 Treffer) stellte die Abwehr der Kieler das ein oder andere mal vor Probleme. Mit einer Führung von 15:11 für den THW ging es in die verdiente Pause.

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In der zweiten Halbzeit zeigten die vielen Nationalspieler der Kieler dann Tempo-Handball. Zehn Minuten vor dem Ende stand es 28:18. Nach der Partie spendeten die Zuschauer beiden Mannschaften viel Applaus. Der Dank für ein temporeiches Handballspiel, welches gerade aufgrund der Hitze nicht zwingend zu erwarten war. Auch VfL-Trainingsgast Uwe Kalski kam zum Einsatz. Es bleibt abzuwarten, ob er zukünftig zum Kader von Torge Greve gehören wird.

Während sich der deutsche Meister den letzten Feinschliff in Dänemark holen wird, hat Greve für seine nächsten Einheiten den Angriff seiner Mannschaft im Auge.

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