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Lübeck – In der SH-Liga steht der Schlussspurt der Serie für alle Mannschaften auf dem Programm. Bei den Frauen müssen der VfL Bad Schwartau und der SV Preußen Reinfeld noch drei Mal antreten. Gleiches gilt für die Männer des ATSV Stockelsdorf.
Der Meister der SH-Liga steigt direkt in die OL HH/SH auf und es gibt nur einen Regelabsteiger.
Bei den Frauen ist mit Lübeck 76 dieser bereits gefunden, die ihre Mannschaft kurzfristig aus dem Spielbetrieb abgemeldet haben (HL-SPORTS berichtete). Da es in der OL HH/SH drei Regelabsteiger gibt und auf diesen Plätzen derzeit alles Mannschaften stehen, die in der SH-Liga aufgenommen werden müssen, wird es um die letzten Plätze noch spannend, da weitere zwei Plätze gefährdet sind. Hiervon ist aber kein Lübecker Team betroffen.
Der VfL Bad Schwartau steht als Aufsteiger in die SH-Liga derzeit mit zwei Punkten Vorsprung auf dem direkten Aufstiegsplatz und kann in den verbleibenden Spielen diesen aus eigener Kraft verteidigen.
Bei den Männer ist die Situation entspannter, da der ATSV Stockelsdorf nach dem Sieg gegen den Tabellenletzten TSV Alt Duvenstedt sich sechs Punkte vor dem Regelabstiegsplatz befindet. Auch droht derzeit kein weiterer Absteiger aus der OL HH/SH, was sich aber noch ändern kann.

VfL Bad Schwartau:
Beim VfL Bad Schwartau stehen noch drei Spiele auf dem Restprogramm der Saison und allesamt auswärts. Als Aufsteiger steht der VfL mit derzeit 26:8 Punkten an der Tabellenspitze. Die nächsten beiden Spiele entscheiden die Meisterschaft, da es gegen die direkten Verfolger geht, die nur zwei Punkte hinter dem VfL in Lauerstellung liegen.
Erst geht es zum Tabellendritten Lauenburger SV, danach folgt das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten MTV Herzhorn und am letzten Spieltag geht zum Tabellenschlusslicht HSG Tarp/Wanderup.
Der VfL Bad Schwartau hat es selbst in der Hand, die Meisterschaft perfekt zu machen.

Die Spiele im Einzelnen und derzeitige Platzierung des Gegners:
19.03.2016 Lauenburger SV – VfL Bad Schwartau (Platz 3)
09.04.2016 MTV Herzhorn – VfL Bad Schwartau (Platz 2)
16.04.2016 HSG Tarp/Wanderup – VfL Bad Schwartau (Platz 11)

SV Preußen Reinfeld:
Der SV Preußen Reinfeld liegt mit 19:15 Punkten auf Platz 4 und ist jenseits von gut und böse. Hat nur noch eine theoretische Chance sich in der Abschlusstabelle weiter oben wieder zu finden, aber auch mit dem Abstieg hat die Mannschaft nichts mehr zu tun. Die Reinfelderinnen können unbeschwert in die letzten Pflichtaufgaben, gegen Mannschaften die alle unter ihnen platziert sind, gehen.

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„Wir wollen den 4. Platz verteidigen und im letzten Heimspiel zeigen, dass wir jeden schlagen können“, so das Statement von Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS. „Wir müssen nur konzentriert bleiben und den Schwung mitnehmen, was aufgrund der Pausen schwer genug wird.“

Die Spiele im Einzelnen und derzeitige Platzierung des Gegners:
19.03.2016 Slesvig IF – SV Preußen Reinfeld (Platz 9)
09.04.2016 SV Preußen Reinfeld – HSG Holstein Kiel/Kronshagen  (Platz 5)
16.04.2016 TSV Lindewitt – SV Preußen Reinfeld (Platz 7)

ATSV Stockelsdorf:
Durch den Sieg am letzten Wochenende im Nachholspiel gegen den TSV Alt Duvenstedt hat sich der ATSV Stockelsdorf mit 16:22 Punkten auf Platz 6 verbessert. Stodo kann beruhigt in die letzten drei Spiele gehen, da der Regelabstiegsplatz sechs Punkte hinter ihnen liegt. Und auf diesem liegt der TSV Alt Duvenstedt, gegen den der ATSV insgesamt 3:1 Punkte holte, somit im direkten Vergleich ebenfalls besser abschneidet.

Die Spiele im Einzelnen und derzeitige Platzierung des Gegners:
19.03.2016 ATSV Stockelsdorf – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Platz 4)
09.04.2016 HSG Tills Löwen – ATSV Stockelsdorf (Platz 11)
16.04.2016 ATSV Stockelsdorf – HSG Ostsee N/G (Platz 1)

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