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Lübeck – Am letzten Spieltag der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein fallen die letzten Entscheidungen, was den Abstieg anbelangt. Die Meisterschaften sind bereits entschieden. Für die Lübecker Clubs sind die Würfel gefallen, TuS Lübeck 93 muss den Weg in die SH-Liga antreten, der VfL Bad Schwartau II und der ATSV Stockelsdorf haben den Klassenerhalt vorzeitig gesichert. So können alle Mannschaften ohne Druck sich mit einem guten Spiel aus der Serie verabschieden.
TuS Lübeck 93 empfängt den MTV Herzhorn und kann noch Zünglein an der Waage sein, da die Herzhorner noch nicht endgültig sicher sind. Der VfL Bad Schwartau II zieht mit einem Sieg beim TSV Hürup noch auf einen einstelligen Tabellenplatz. Für den ATSV Stockelsdorf geht es darum sich vor heimischer Kulisse mit einem Sieg gegen den THW Kiel zu verabschieden.

TuS Lübeck 93 – MTV Herzhorn (Samstag, 16 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Nachdem der Abstieg besiegelt ist, kann die Mannschaft um das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs befreit aufspielen und sich vor heimischer Kulisse mit einem Sieg aus der Oberliga verabschieden. Im Hinspiel unterlag TuS mit 28:30 und möchte dieses revidieren.

Die Gastgeber können mit einem Sieg den Gast noch zum Absteiger machen, wenn der AMTV Hamburg gleichzeitig siegt. So ist in diesem Spiel noch einmal für Spannung gesorgt.

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TSV Hürup – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 16 Uhr, Hürup, Paul Jensen Halle)
Nach dem 26:26 im Hinspiel will der VfL Bad Schwartau II noch einmal alles in die Waagschale werfen, um sich einen einstelligen Tabellenplatz zu sichern. Mit einem Sieg lässt der VfL II den Gastgeber hinter sich und schließt die Saison im Mittelfeld ab.

ATSV Stockelsdorf – THW Kiel (Samstag, 18 Uhr, Stockelsdorf, GSH Rensefelder Weg)
Der ATSV Stockelsdorf beklagt mit Alisa Lang eine weitere Langzeitverletzte, will aber die Saison mit einem Sieg gegen den THW Kiel beenden. Nach der unglücklichen 23:29 Niederlage im Hinspiel, brennt die Mannschaft auf Wiedergutmachung. Dazu muss das gefährliche Kieler Kreisspiel unterbunden werden und Anne Zellmer darf nicht zur Entfaltung kommen.

„Wir machen alle drei Kreuze, wenn die Seuchen-Saison zu Ende ist. So viele Verletzte, Langzeitkranke, Schwangere in einer Saison und somit in jedem Spiel neue Aufstellungen und Taktiken ist schon sehr ungewöhnlich und vor allem Kraft und Nerven raubend“, so Trainer Andreas Juhra gegenüber HL-SPORTS. „Wir sind uns der Trageweite unseres Spiels im Abstiegskampf bewusst und können allen Teams im Tabellenkeller versichern, dass wir Vollgas geben und alles versuchen werden die Punkte bei uns zu behalten.“

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