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Lübeck – Die Bundesliga-Handballer vom VfL Bad Schwartau bekamen im DHB-Pokal Erstligist Hannover-Burgdorf, den Liga-Rivalen und Aufsteiger aus Dessau und Drittligist Flensborg zugelost. Aufgrund des noch neuen Modus im Pokal sieht der Spielplan ein Mini-Final-Four vor, bei dem der VfL die Möglichkeit bekommt  Ausrichter zu sein. Nachdem die Hansehalle (wird saniert) nicht zur Verfügung steht, gab es die Überlegung das Heimrecht abzutreten, oder in eine andere Halle auszuweichen. Die Entscheidung ist nach reiflicher Überlegung gefallen und das Turnier wird in der Schwartauer Ludwig-Jahn-Halle ausgetragen.

Die Halle hat eine Kapazität von 600 Plätzen im Oberrang, zudem sollen am Spielfeld weitere Möglichkeiten zum Stehen und Sitzen geschaffen werden. Geschäftsführer Michael Friedrichs sichert das finanzielle Risiko (Einnahmen werden geteilt, Anfahrt der anderen Vereine muss bezahlt werden) mit Sponsoren ab, die schon ihre Bereitschaft signalisiert haben.

Die Fans können sich also auf ein tolles Event freuen, wenn im Halbfinale Hannover-Burgdorf auf die Schwartauer trifft und danach Flensborg als Underdog gegen Dessau ran darf. Die beiden Sieger spielen dann einen Tag später im Finale das Team aus, welches eine Runde weiterzieht.

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Mit dem Heimvorteil ist die Überraschung für Schult und Co. drin, denn in der Jahn-Halle kennen die Spieler jeden Winkel, es ist die tägliche Trainingsstätte der Blau-Weißen.

Gespielt wird das kleine Final-Four am 27. Und 28. August.

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