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Lübeck – Die Frauen und Männer des ATSV Stockelsdorf sowie die Herren von TuS Lübeck haben die zweite Runde des HVSH-Pokals erreicht. Alle drei Teams wurden dabei ihrer Favoritenrolle gerecht. Ausgeschieden sind hingegen der VfB Lübeck und TuS Lübeck II.

Frauen 1. Runde
SG Todesfelde/Leezen II – ATSV Stockelsdorf 22:33 (9:17)
Tore Stodo: Schröder (10), Stapelfeldt (9/3), Kahns (5), John (5), Pünner (3), Treichel (1)

Es war ein lockerer Einzug für die Oberliga-Frauen von Matthias Steinhoff. Die Todesfelder Reserve führte genau einmal, nämlich beim 1:0. Anschließend übernahm der ATSV die Kontrolle, ging mit 4:1 in Front. Anschließend baute der Oberligist seine Führung kontinuierlich auf, über 9:4, 14:7 bis zum Halbzeitstand von 17:9. Mitte der zweiten Halbzeit kam Todesfelde noch einmal heran, verkürzte in der 45. Minute auf 17:21. Dann zog Stockelsdorf das Tempo noch einmal an und entschied letztlich die Partie deutlich für sich.

Matthias Steinhoff sagte nach dem Spiel: „Unser Sieg war nie in Gefahr, wobei wir zwischen der 35. und 45. Minute die Zügel etwas schleifen ließen und die Todesfelderinnen bis auf vier Tore verkürzen (17:21 u. 18:22) konnten.  Anschliessend bauten wir aber wieder kontinuierlich aus; wobei wir unterschiedliche Mannschaftsformationen getestet haben.“

TSV Wattenbek II – VfB Lübeck 15:9
SG Todesfelde/Leezen – VfB Lübeck 19:6

Beim Dreierturnier in Bordesholm waren die VfB-Frauen ohne Chance. Gegen die klassenhöhere Reserve aus Wattenbek und Oberliga-Favorit Todesfelde gab es nichts zu holen, so dass das Abenteuer Pokal schon nach einer Runde vorbei ist.

Männer 1. Runde
TSV Ellerau – TuS Lübeck II 18:17 (10:10)
Tore TuS: Dölemeyer (6), Burmeister (4), Krellenberg (2), Müller (1), Jurgeleit (1), Riepert (1), Benecke (1), Oschinsky (1)

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Es war ein äußerst knapper Vergleich mit dem Liga-Konkurrenten. Die TuS-Reserve führte in Halbzeit eins schon mit 8:4 und 9:5, doch Ellerau kam bis zur Pause zum Ausgleich. In Halbzeit zwei konnte Ellerau mit 16:14 vorlegen, doch TuS kam nochmal zurück. Doch noch einmal gelang den Gastgebern ein Doppelschlag, am Ende reichte nicht mehr die Zeit um die Partie ausgleichen zu können.

THW Kiel II – TuS Lübeck II 32:14 (16:6)
Tore: Münchenberger (5), Dolemeyer (2), Burmeister (2), Müller (1), Jurgeleit (1), Ott (1), Riepert (1), Oschinsky (1/1)

Im zweiten Spiel war der Landesligist gegen den Oberligisten chancenlos. Die THW-Reserve führte schnell mit 4:0, baute dann den Vorsprung sukzessive aus. Am Ende war es für beide Teams nicht mehr als eine bessere Trainingseinheit.

Lauenburger SV – TuS Lübeck 24:41 (14:19)
Tore: Molge (9), Wiethölter (8), Khotsakit (7), Manthe (6), Lund (3), Deelmann (2), Ott (2), Müller (2), Litzenroth (1), Prochnow (1),

„Wir haben zwar deutlich gewonnen und doch war dies kein fehlerfreies Spiel.“ – so der Tenor aus der TuS-Mannschaft. In Halbzeit eins agierte der SH-Ligist phasenweise sehr hektisch und nicht immer konzentriert, konnte dennoch eine deutliche Führung mit in die Pause nehmen. In Halbzeit zwei war es deutlich besser, vor allem die Abwehr um Torhüter Alexander Gauger agierte zupackend und ließ wenig zu. Vorne war es dann eine lockere Angelegenheit und TuS ließ trotz der deutlichen Führung nicht nach.

VfL Geesthacht – ATSV Stockelsdorf 23:25

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