Lübeck – Die Reise führt den TuS Lübeck 93 zum noch ungeschlagenen Spitzenreiter HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve, wo die Trauben sehr hoch hängen. Der ATSV Stockelsdorf hat die ambitionierte HSG Eider Harde zu Gast und möchte sich mit einem Sieg ein wenig aus dem Tabellenkeller befreien. Für den SV Preußen Reinfeld heißt nach drei sieglosen Spielen wieder in die Spur zu finden, damit der Kontakt zur Spitze nicht endgültig abreißt.
HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve – TuS Lübeck 93 (Sonntag, 15.30 Uhr, Burg, SH Burg/Dithmarschen)
Nach den beiden deftigen Niederlagen heißt es für TuS Lübeck 93 nun die Reise zum noch ungeschlagenen Tabellenführer HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve anzutreten. Auch wenn der OL-Absteiger (TuS 93) gegen den Aufsteiger (HSG We/He/De) spielt, gilt der Gastgeber als klarer Favorit in dieser Begegnung.
Das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs kann weiterhin nicht auf eine komplette Mannschaft zurück greifen und wird aus dem erweiterten Kader, der zweiten Mannschaft, unterstützt. Es fehlen weiterhin Sebastian Frädrich (Knie), Finn Wiethölter (Schulter, noch bis Ende des Jahres), sowie Timo Landt (krank) und Lars Boy Boysen (verhindert). Trotzdem will die Mannschaft ihre bestmögliche Leistung abrufen und zwei Punkte am 1. Advent mit nach Lübeck nehmen.
„Wir müssen uns nach der katastrophalen Leistung des vergangenen Spiels wieder sammeln und wollen zeigen, dass wir auch anders können“, so die Trainer zur schweren Auswärtsaufgabe. „Auch wenn wir nach den letzten Niederlagen vielleicht „angezählt" sind, sind wir noch nicht K.O..“
ATSV Stockelsdorf – HSG Eider Harde (Sonntag, 17.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Stockelsdorf)
Der ATSV Stockelsdorf tritt, nach zuletzt 0:8 Punkten, gegen die HSG Eider Harde an, gegen die die beiden Spiele in der vergangenen Saison verloren gingen. Nach ebenfalls zuletzt 1:3 Punkte weißt die HSG trotzdem, mit im Schnitt erzielten 30 Toren, den erfolgreichsten Angriff der Liga auf. Den heißt es für die Mannschaft von Trainer Fabian Jäger in den Griff zu bekommen und selbst nicht so viele Chancen liegen zu lassen. Es werden dringend zwei Punkte benötigt, um sich nicht am Tabellenende festzusetzen.
SV Preußen Reinfeld – HSG Mönkeberg/Schönkirchen (Samstag, 19 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Für den SV Preußen Reinfeld heißt es nach den letzten drei Spielen ohne Sieg gegen den Aufsteiger HSG Mönkeberg/Schönkirchen wieder in die Spur zurück zu finden, um nicht komplett den Kontakt zur Spitze zu verlieren.
Beide Mannschaften trennt lediglich ein Punkt, somit heißt es für den Gastgeber wieder gut in der Abwehr zu stehen, um die gefährlichen Schützen des Gastes in den Griff zu bekommen. Die Kieler Vorstädter haben am vergangenen Spieltag der Spitzenmannschaft HSG Holstein Kiel/Kronshagen einen Punkt abgejagt, sind also nicht zu unterschätzen.
„Nach einer längeren Aussprache über Ziele, Einsatz und Ansprüche werden wir am Samstag eine andere Mannschaft sehen“, so Trainer Detfred Dörling überzeugt und zuversichtlich. „Mönkeberg/Schönkirchen ist ein starker Aufsteiger von daher werden wir sowieso hart arbeiten müssen. Wenn wir uns wieder auf die Abwehr konzentrieren und die drei Hauptschützinnen in den Griff bekommen, dürften wir auch mal wieder einen Sieg feiern.“