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Lübeck – Unbeeindruckt von der knappen 28:27-Auswärtsniederlage zuletzt bei den Wölfen aus Rimpar präsentierte sich der VfL am Freitag seinen Fans in der Hansehalle. Dort nämlich siegte Bad Schwartau vor eigener Kulisse „standesgemäß“ mit 30:21 (18:8) gegen die SG Leutershausen und bescherte den anwesenden 1971 Zuschauern in Lübeck einen unterhaltsamen, schönen Abend. Den hatte auch Toni Podpolinski, der nach gut eineinhalb Jahren und mit dem Evergreen von Marius Müller Westernhagen („Ich bin wieder hier, in meinem Revier“) vor dem Anpfiff begrüßt wurde, auf dem Mannschaftsbogen und ab der 52. Minute auf dem Feld stand.

Mit dem gesundeten Antonio Metzner (zuvor Grippe) im Rückraum, der auch gleich zum 1:1-Ausgleich traf, ging es munter los in der Hansehalle. Ein Sechserpack (Glabisch, Milde, Bruhn, Hansen (2) und Ranke) sorgte danach früh für eine 9:3-Führung der Hausherren, in einer Phase, in der es VfL-Keeper Dennis Klockmann minutenlang gelang, das eigene Tor zu vernageln. Nicht verwunderlich, dass es so auch mit einem deutlichen 18:8 für Blau-Weiß in die Pause ging. Der Rest war Formsache. Denn im zweiten Abschnitt ließen sich die „Marmeladenstädter“ die Butter auch nicht mehr vom Brot nehmen, feierten den 7. Heimsieg in der Spielzeit 2016/2017.

Übrigens: Auch in einer Woche ist der VfL wieder im Einsatz, dazu erneut in der Lübecker Hansehalle. Dort gastiert am Freitag (19.30 Uhr) dann der Dessau Rosslauer HV 06, misst sich mit dem Team von Chefcoach Torge Greve in der 2. Handball-Bundesliga.

So spielte und traf der VfL: Klockmann, Mallwitz – Glabisch (7/3), Milde (5), Hansen (2), Ranke (1), Waschul, Schult (3), Wischniewski, Schlichting (1), Bruhn (3), Metzner (8), Podpolinski, Damm, Claasen.

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Spielfilm: 2:2 (4.), 6:3 (8.), 9:3 (13.), 11:5 (19.), 14:6 (23.), 16:7 (27.), 18:8 (HZ) – 21:9 (34.), 23:14 (40.), 26:16 (45.), 28:19 (52.), 29:20 (57.), 30:21 (Ende).

SR: Martin Thöne/Marijo Zupanovic (Berlin)

Zuschauer: 1971 (in der Lübecker Hansehalle)

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