Lübeck – Für den SV Preußen Reinfeld zählt nur ein Sieg über den Tabellenvorletzten HSG Tarp/Wanderup, soll der Kontakt zur Spitze erhalten bleiben. TuS Lübeck 93 will seine Heimstärke unter Beweis stellen, um den TSV Mildstedt bei einem Sieg zu überflügeln und den Mittelfeldplatz zu sichern. Schicksals- und Endspiel Nummer eins um dem Klassenerhalt für den ATSV Stockelsdorf beim TSV Alt Duvenstedt.
SV Preußen Reinfeld – HSG Tarp/Wanderup (Samstag, 18 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nach dem Sieg gegen den Angstgegner am vergangenen Wochenende gastiert der Tabellenvorletzte HSG Tarp/Wanderup in Reinfeld. Alles andere als ein Sieg wäre ein Rückschlag im Hinblick auf das Schielen auf die Tabellenspitze. Im Hinspiel hatten die Reinfelderinnen mit 28:21 die Nase vorne und ein Sieg soll es auch dieses Mal werden.
Die HSG hat in den letzten zwei der drei Spiel nur knapp verloren und verhältnismäßig viele Tore erzielt, besitzt aber eines der schwächsten Abwehrreihen der Liga. Somit heißt es für die Reinfelderinnen wachsam zu sein und in der Offensive die Chance suchen. Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse muss krankheitsbedingt (Grippe) auf Sina Rostek verzichten.
„Wir müssen uns im Angriff steigern und dürfen die Auszeiten nicht zu lang werden lassen“, die Marschrichtung von Trainer Dörling gegenüber HL-SPORTS.
TuS Lübeck 93 – TSV Mildstedt (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Ein Spiel auf Augenhöhe erwartet TuS Lübeck 93, wenn es gegen den direkten Tabellennachbarn im Vier-Punkte-Spiel gegen den TSV Mildstedt anzutreten heißt. Die Lübecker wollen die knappe Hinspielniederlage von 24:25 vergessen machen und ihren Heimnimbus mit einem weiteren Sieg wieder aufbauen.
Bei einem Sieg zieht TuS 93 am Gegner in der Tabelle vorbei und schafft sich etwas mehr Luft zu den Abstiegsplätzen. So ist in der Meesenhalle von Beginn an für Spannung gesorgt.
TSV Alt Duvenstedt – ATSV Stockelsdorf (Samstag, 19.30 Uhr, Alt Duvenstedt, SH Alt Duvenstedt)
Für den ATSV Stockelsdorf heißt es, mit dem Rücken an der Wand stehend, in die Hände spucken und unbedingt die Punkte vom TSV Alt Duvenstedt mitzubringen. Nur ein Sieg im Vier-Punkte-Spiel bringt sie wieder ins Gespräch, um nicht im Kampf um den Klassenerhalt bei einem Mitkonkurrenten auf der Strecke zu bleiben. Der Gastgeber steht auf dem begehrten ersten Nichtabstiegsplatz, ganze vier Punkte vor Stodo.
Im Hinspiel entführte der TSV Alt Duvenstedt mit 28:23 beide Punkte, nun heißt es den Spieß umdrehen. Der Gast weist 5:1 Punkte aus den letzten drei Spielen auf, während der ATSV seine letzten drei Spiele verloren hat.