Lübeck – In der 2. Bundesliga zeigen sich die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau beständig, rufen regelmäßig ordentliche Leistungen ab. Zum Lohn dafür rangieren die Schleswig-Holsteiner beständig in der Tabelle unter den Top 5 der Spielklasse.
Passt insgesamt…
Das Gesamtpaket bei den „Tigern“ scheint zu passen. So sehr, das nun sich Niels Versteijnen entschloss, der zuletzt 3 Treffer zum 23:19-Heimsieg seines Teams gegen Hamm-Westfalen beigesteuert hatte, seinen Vertrag beim VfL Lübeck-Schwartau um ein Jahr zu verlängern. Mehr noch: Der niederländische Nationalspieler entschied sich sogar gegen Angebote aus der Liqui Moly Handball-Bundesliga und bleibt dem VfL nun bis mindestens 2022 treu. „Lübeck ist für mich die beste Option“, sagt Niels Versteijnen. „Ich fühle mich total wohl in Lübeck und in diesem tollen Team. Ich habe viele Gespräche mit meiner Familie und meinem Berater geführt und mich am Ende für den VfL entschieden. Ich möchte mich immer weiter verbessern und habe hier mit Piotr Przybecki einen Trainer, der mir dabei sehr hilft.“
Leistungsträger nach kurzer Anlaufzeit…
Niels Versteijnen wechselte im Januar 2020 von der SG Flensburg-Handewitt nach Lübeck und wurde unter Trainer Piotr Przybecki schnell zu einem Leistungsträger. In der laufenden Saison erzielte der Linkshänder in 14 Spielen bereits 63 Treffer. Durch die starken Leistungen für den VfL Lübeck-Schwartau wurden auch diverse Erstligisten auf den 21-Jährigen aufmerksam, doch der Niederländer entschied sich für den Verbleib in der Hansestadt. Sehr zur Freude von VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer. „Ich bin sehr glücklich, dass wir Niels von unserem Konzept überzeugen konnten und er den eingeschlagenen Weg noch mindestens ein weiteres Jahr mit uns gemeinsam gehen will. Niels ist eine tragende Säule in unserem Spiel und trotz seines jungen Alters bereits einer der besten Rückraumspieler der 2. HBL.“
Auch Coach natürlich zufrieden…
2018 absolvierte der 2,00-Meter große Linkshänder sein erstes Länderspiel für die Niederlande. Insgesamt war Versteijnen bereits 14-Mal für sein Heimatland im Einsatz. VfL-Trainer Piotr Przybecki weiß, was er an dem Niederländer hat. „Niels ist ein ganz wichtiger Spieler für uns. Er hat sich in dem einen Jahr bei uns schon enorm weiterentwickelt, ist körperlich und spielerisch noch stärker geworden. Ich sehe in Niels noch viel Potential und freue mich auf ein weiteres Jahr mit ihm.“