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Lübeck – Der gestürzte Tabellenführer SV Preußen Reinfeld muss gegen den MTV Heide als klare Favorit Gas geben, soll der Zug in Richtung Aufstieg nicht frühzeitig abfahren. Gleiches Schicksal trifft den ATSV Stockelsdorf, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Stodo muss gegen die HSG Tarp/Wanderup siegen, soll der Weg nicht in die Landesliga führen. TuS Lübeck 93 lieferte gegen den Tabellenführer ein Duell auf Augenhöhe ab und kann entspannt im Mittelfeld liegend zum TSV Kronshagen reisen.

SV Preußen Reinfeld – MTV Heide (Samstag, 18 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nachdem der SV Preußen Reinfeld seine Tabellenführung in Lauenburg eingebüßt hat, heißt es nun gegen den Tabellensechsten MTV Heide wieder zu punkten, um die Chance auf die Meisterschaft zu erhalten. Nur ein Sieg zählt, müssen die Reinfelderinnen doch in den letzten Spielen auch noch auf einen Ausrutscher des Mitkonkurrenten hoffen.

Im Hinspiel hatte die Mannschaft um das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse bereits mit 23:29 das Nachsehen, was sich keinesfalls wiederholen darf, sonst ist der Zug in Richtung Aufstieg wohl bereits abgefahren.

Die Trainer müssen auf die verletzten Lara Zube und Christine Eissing weiterhin verzichten. In der Woche gab es nur eine suboptimale Vorbereitung, weil die Mannschaft viele Kranke und Abwesende zu verzeichnen hatte. Am Dienstag fiel aus diesem Grund sogar das Training komplett aus.

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„Trotzdem ist die Mannschaft hoch motiviert, dass Spiel gegen Heide zu gewinnen“, so Trainer Detfred Dörling. „Das Hinspiel war einfach zu schlecht. Die Spielerinnen wollen jedenfalls Wiedergutmachung. Wir hoffen, dass am Samstag alle wieder dabei sind.“

TSV Kronshagen – TuS Lübeck 93 (Samstag, 19.30 Uhr, Kronshagen, SH Kronshagen)
Nach der knappen Niederlage gegen den neuen Tabellenführer am vergangenen Wochenende, reist TuS Lübeck 93 zum Tabellennachbarn TSV Kronshagen. Das Hinspiel haben die Lübecker in keiner guten Erinnerung, unterlagen sie doch in eigener Halle mit 20:31. Dieses will die Mannschaft um das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs unbedingt vergessen machen.

TuS 93 kann in Kiel beruhigt und ohne großen Druck aufspielen, stehen sie doch im gesicherten Mittelfeld und der Abstand zur Abstiegszone ist bereits komfortabel. Bei einem Sieg wäre der Klassenerhalt fast in trockenen Tüchern.

ATSV Stockelsdorf – HSG Tarp/Wanderup (Samstag, 19.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Stockelsdorf)
Der Tabellenletzter ATSV Stockelsdorf wartet in der Rückrunde immer noch auf den ersten Sieg, der am vorherigen Wochenende fast gelungen wäre. Mit der HSG Tarp/Wanderup kommt eine Mannschaft nach Stockelsdorf, gegen die es im Hinspiel eine 34:38 Niederlage setzte. Es sind noch sechs Spiele und sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, somit dürfen sich die Schützlinge von Trainer Fabian Jäger keine weitere Niederlage erlauben, soll noch eine Minimal-Chance auf den Klassenerhalt bleiben.

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