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Hamburg – Nach dem Ausrutscher des Handball Sport Verein Hamburg in Braunschweig hieß es für die Mannschaft von Trainer Jens Häusler erneut auswärts anzutreten, beim Tabellenneunten SG Flensburg-Handewitt II. Die HSG Nord HU hatte kurz vorher vorgelegt und ihr Spiel gegen den Oranienburger HC siegreich bestritten und den 2. Platz verteidigt. Der HSV Hamburg verlor bei der SG Flensburg-Handewitt II mit 22:29 (9:15) sein zweites Auswärtsspiel in Folge und endgültig die Möglichkeit zur Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga.

Es begann recht verheißungsvoll, brachte Christopher Rix die Hamburger doch bereits nach 53 Sekunden per Siebenmeter mit 1:0 in Führung. Die Flensburger glichen in der 5. Minute zum 1:1 aus. Die Gäste legten erneut vor und hielten die Führung mit 4:3 bis zur 11. Minute, bevor die Gastgeber ausglichen und in der 12. Minute per Siebenmeter erstmals die Führung beim 5:4 übernahmen. Erneut glich Rix noch einmal aus, aber von da an lief der HSV Hamburg ständig einer Führung der SG Flensburg-Handewitt II hinterher.

In zehn schwachen Minuten, in denen die Hamburger nur einen Treffer erzielten, aber sechs einfingen, stellten die Flensburger die Weichen in Richtung Heimsieg. Sie führten in der 21. Minute mit 11:6 und hielten diesen Vorsprung bis zur Pause.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte sorgte der Gastgeber für die endgültige Entscheidung, als sie sich bis zur 40. Minute auf 19:11 absetzten. In dieser Phase kam es immer wieder zu unnötigen Fehlern im Angriff, die von den Flensburgern sofort bestraft wurden.

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Ein kurzes Aufbäumen zwischen der 47.  und 54. Minute brachte die Hanseaten aber nur auf fünf Tore heran, anschließend hatte Flensburg das Spiel wieder im Griff und siegte am Ende ungefährdet mit 29:22.

„Wir wussten das Flensburg mit dem 7. Mann im Angriff agiert und haben in der Abwehr das eigentlich relativ gut im Griff“, äußert sich Trainer Jens Häusler nach dem Spiel. „Ich glaube auch nicht, dass die Abwehr unser Problem war. Wir haben einfach auf dem Weg nach vorne und im Positionsangriff zu viele Bälle weggeworfen und Chancen liegen lassen.“

Torschützen für den Handball Sport Verein Hamburg:
Christopher Rix (6/3), Niklas Weller (4), Jan Torben Ehlers (3), Stefan Schröder, Leif Tissier, Lukas Ossenkopp und Jan Forstbauer (je 2), Dominik Plaue (1)

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