Lübeck – Für den SV Preußen Reinfeld zählt nur ein Sieg gegen Slesvig IF, soll das Fernduell mit Tabellenführer HC Treia/Jübek um die Meisterschaft nicht frühzeitig beendet sein. Der Absteiger ATSV Stockelsdorf will sich gut aus der SH-Liga verabschieden und dafür soll ein Heimsieg gegen die HSG Nord NF eingefahren werden. Das ursprünglich angesetzte Spiel von TuS Lübeck 93 beim TSV Alt Duvenstedt ist auf den 22. April 19 Uhr verlegt.
SV Preußen Reinfeld – Slesvig IF (Samstag, 18 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Der SV Preußen Reinfeld als Tabellenzweiter, punktgleich mit dem Tabellenführer HC Treia/Jübek, tritt im Fernduell gegen den Tabellenneunten Slesvig IF an. Für die Reinfelderinnen heißt es keinen Punkt liegen lassen, soll die Meisterschaft nicht in weite Ferne rücken. Der Gast hingegen kann befreit aufspielen, haben sie den Klassenerhalt bereits realisiert. Im Hinspiel hatte der Gastgeber bereits mit 33:22 die Nase vorn, somit stehen die Zeichen auf Sieg.
„Das letzte Spiel vor der Osterpause, für die angeschlagenen Spielerinnen heißt es daher, sich noch einmal zu quälen“, so Trainer Detfred Dörling vor dem Spiel. „Gegen Slesvig ist noch einmal höchste Konzentration angesagt, da auch die Slesvigerinnen ein frohes Osterfest feiern wollen. Im Gegensatz zu uns können sie befreit aufspielen.“
ATSV Stockelsdorf – HSG Nord NF (Samstag, 19.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Stockelsdorf)
Für den ATSV Stockelsdorf heißt es sich nun mit erhobenem Haupt aus der SH-Liga zu verabschieden und bis zum Schluss zu kämpfen. Die HSG Nord NF als Tabellenelfter ist eine machbare Aufgabe, auch wenn ein Sieg nichts mehr am feststehenden Abstieg ändert. Stodo möchte die 24:34 Hinspielniederlage aber vor heimischer Kulisse gerade rücken und nicht wieder unter die Räder kommen.