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Stockelsdorf – Als Saisonziel für den ATSV Stockelsdorf war von Trainer Matthias Steinhoff ausgegeben, möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Diesem Ziel war die Mannschaft zur Halbserie mit 10:16 Punkten noch nicht sehr nahe gekommen. Nach dem Unentschieden der Rückrunde in Altenholz hatte Stodo 17:21 Punkte auf dem Konto und einen Platz im Mittelfeld. In der Rückserie hatte sich die Mannschaft stabilisiert, nachdem sich das Lazarett schrittweise gelichtet hatte. Am Ende stand der ATSV Stockelsdorf, nach einem Wechselbad der Gefühle während der gesamten Saison, mit 22:30 Punkten auf dem achten Platz und hatte den Klassenerhalt bereits frühzeitig erreicht.

In den ersten Spielen hatte Steinhoff immer mit Ausfällen zu kämpfen, nach zwei Siegen und zwei Niederlage in wechselnder Folge, folgten drei weitere Spiele ohne Punktgewinn. Aber langsam lichtete sich das Lazarett und die ausgefallenen Spielerinnen stießen nach und nach wieder zur Mannschaft und gaben ihr wieder eine größere Bandbreite.

Der ganz große Erfolg stellte sich allerdings nicht ein und so zog der Verein, fünf Spieltage vor Saisonende, vor dem Spiel beim Spitzenreiter TSV Wattenbek die Notbremse und stellte Trainer Steinhoff kurzer Hand frei (HL-SPORTS berichtete). Als neuer Interimstrainer saß Nicolai Schmidt auf der Bank, holte noch 3:7 Punkte und fand sich anschließend im gesicherten Mittelfeld wieder.

„Doch die gesamte Saison sind wir immer als Team aufgetreten und haben gemeinsam gekämpft. Ein Team, ein Ziel oder wie sagt man so schön? Das könnten wir auf jeden Fall unterschreiben, da wir immer ehrgeizig bei der Sache waren“, erklärt ATSV-Spielerin Susen Langanke gegenüber HL-SPORTS. „Doch hoffen wir in der nächsten Saison eine konstantere Leistung zu bringen.“

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Im Pokalwettbewerb war bereits nach der zweiten Runde das Aus gegen die Spitzenmannschaft der dritten Liga, den SV Henstedt-Ulzburg, gekommen.

Für die kommende Saison gibt es schon die ersten Veränderungen, so wird Jenny Stapelfeldt die berühmten Schuhe an den Nagel hängen und Flügelflitzerin Nina Mitschker aus beruflichen Gründen nach Hamburg abwandern.
Zugesagt als Trainer hat bereits Nicolai Schmidt, der auch zwei neue Spielerinnen begrüßte. Es ist Siri Meißner von der Lübecker Turnerschaft und Julia Finger von der SG Altona.

Die Verantwortlichen arbeiten weiter an der Kadererweiterung während der wohlverdienten Sommerpause, die am 24. Juli mit dem Start in die Vorbereitung endet.

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