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Hamburg – Zwei Wochen nach dem letzten Heimspiel des HSV Handball und wenige Tage nachdem die deutsche Nationalmannschaft zum DHB-Supercup in die O2 World geladen hat, bestreitet die Mannschaft von Martin Schwalb ihr nächstes Spiel vor heimischer Kulisse. In der O2 World wird am Mittwoch im Rahmen des 12. Spieltags der Handball-Bundesliga der SC Magdeburg erwartet (06.11.13, 19 Uhr). Das Duell der Elbstädte verspricht echte Spannung, denn die Magdeburger sind das bisher einzige Team, das dem THW Kiel Punkte abringen konnte. Aus dem Bundesliga-Duell mit der SG Flensburg-Handewitt ging das Team von Trainer Frank Carstens ebenfalls als Sieger hervor und konnte den Rhein-Neckar Löwen einen Punkt abringen. „Sie haben Kiel nicht nur mit einem Tor, sondern deutlich bezwungen, das sagt alles“, schätzt HSV-Keeper Johannes Bitter seinen früheren Verein (2003-2007) stark ein. Die Partie wird vom Schiedsrichtergespann Sebastian Grobe / Adrian Kinzel (Braunschweig / Bochum) geleitet.

„Wir wollen oben dran bleiben“
„Magdeburg ist eine kämpferisch sehr starke Mannschaft, die auswärts sicherlich noch einmal schwieriger zu besiegen wäre als in einem Heimspiel“, so der HSV-Keeper weiter, der auch die Ausfälle von u.a. Spielmacher Marko Bezjak und Kreisläufer Bartosz Jurecki nicht überbewerten will: „Sie haben sehr renommierte Spieler im Kader, die über eine Menge Erfahrung verfügen und schon lange zusammenspielen.“ Dass sich der SC Magdeburg in der noch jungen Saison Beinamen wie ‚Kiel-Bezwinger‘ oder ‚Favoritenschreck‘ erspielt hat, beeindruckt Bitter nicht: „Wir wollen das Spiel bestimmen und Zuhause natürlich gewinnen, um oben dran zu bleiben. Wir haben jetzt vier Minuspunkte, die wollen wir halten. Angst ist am Mittwoch fehl am Platz.“

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