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Lübeck – Besser hätte es nicht laufen können. Die „Hansehölle“ war trotz Ferienzeit besser gefüllt, als je zuvor zu einem Auftaktspiel des VfL Lübeck-Schwartau. Der 25:22-Sieg gegen den Erstliga-Absteiger HSC 2000 Coburg war verdient (HL-SPORTS berichtete). Auch weil Trainer Torge Greve trotz eines 13:17-Rückstandes an seinem Konzept festhielt und am Ende absolut bestätigt wurde.

„Wir waren die ersten 20 Minuten wirklich die bessere Mannschaft und haben vorne richtig gute Chancen herausgespielt. Doch dann schlichen sich einige technische Fehler im Angriff ein, so dass Coburg rankam und die haben natürlich auch die Klasse so etwas auszunutzen. Nach der Pause hatten wir auch einige Problem in der Abwehr Zugriff zu kriegen, aber am Ende haben wir dann noch mal richtig Gas gegeben und mit der Halle im Rücken bis zum umfallen gekämpft, haben gewonnen und das ist super!“, sagte Jan Schult (Foto), bester Torschütze, mit sechs Treffern, war Jan Schult nach der Begegnung bei HL-SPORTS.

Doch der 30-Jährige muss nun bangen und mit ihm der gesamte VfL. Beim 21:20-Führungstreffer, den Schult in der Schlussphase warf, verletzte er sich. Den Moment beschrieb er danach: „Ich bin beim Tor auf dem Fuß gelandet, umgeknickt und es hat einmal ganz doll geknackt. Trotz Adrenalin sind die Schmerzen da. Nun müssen wir mit den Ärzten schauen, was ist.“
Chefcoach Greve wusste am Sonntag auch noch nicht mehr. „Es könnte eine Bänderverletzung sein. Montag wissen wir mehr.“

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Nun hofft man beim Zweitligisten, dass sich nichts schlimmes herausstellt. Bereits am Freitag geht es zu TuSEM Essen. Die verloren übrigens mit 28:42 gegen HBW Balingen-Weilstetten und sind Tabellenschlusslicht. 

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