Lübeck – Mit 26:25 (14:15) kämpfte der VfL Lübeck-Schwartau am Dienstagabend (HL-SPORTS berichtete) Aufsteiger Eintracht Hagen nieder. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Schleswig-Holsteiner, die zwischenzeitlich sogar mit 4:9 in Rückstand lagen. Eine Phase, die natürlich niemanden schmeckte. Auch Sebastian Damm nicht. „Wir sind überhaupt nicht in Fahrt gekommen, hatten kein Tempo in unseren Aktionen. So wurden wir erst einmal überrannt vom Gegner“, monierte der Außen des VfL. Doch nach der von Trainer Torge Greve genommenen Auszeit, habe die Ansprache nach und nach gefruchtet. „Wir sind dann anders aufgetreten, haben mehr Gas gegeben und konnten den Rückstand von fünf Toren aufholen.“ Greve selbst war froh über die zwei Punkte. „Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Ich hatte meine Mannschaft vor Hagen gewarnt. Am Ende hatten wir natürlich auch das Glück auf unserer Seite“, bilanzierte der Cheftrainer der Blau-Weißen, der nun hofft, auch Jan Schult demnächst wieder zur Verfügung zu haben. „Jan wird langsam wieder ins Training einsteigen. Ob das womöglich schon für das nächste Spiel in Hildesheim reicht, vermag ich aber nicht zu sagen.“
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