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Hamburg – Am gestrigen Donnerstagabend war die Mannschaft aus der Hansestadt zu Gast bei der HG Hamburg-Barmbek, um trotz dieses spielfreien Wochenende im Spielrhythmus zu bleiben. Diese Auswärtsfahrt hat sich gelohnt, denn man gewann das Gastspiel beim Drittligisten am Ende recht deutlich mit 38:29.

Viel Spielfreude war den Jungs von Trainer Torge Greve anzusehen, gerade die Offensive bekam an diesem Tag gar nicht genug vom Tore werfen. Schon zur Halbzeit lagen die Lübecker mit sieben Toren vorne. Der Halbzeitstand von 17:10 aus Lübecker Sicht zeigt, dass nicht nur die Offensive, sondern auch die Defensive einen guten Zugriff auf die Mannschaft von Ex–Lübecker Christoph Wischniewski hatte. In der zweiten Halbzeit ließ diese jedoch ein wenig nach und auch die Hamburger kamen nun vermehrt zu einfachen Toren, was jedoch unabhängig vom weiterhin guten Angriffsspiel der Lübecker war.

Auch außerhalb des Sportlichen gibt es eine interessante Meldung zu verkünden, denn Bruno Zimmermann wird den VfL mit sofortiger Wirkung verlassen. Doch er bleibt zumindest der zweiten Liga erhalten und wird künftig für den Dessau-Roßlauer HC auflaufen, die im unteren Mittelfeld der zweiten Handballbundesliga stehen.

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VfL–Geschäftsführer Michael Friedrichs sagte dazu gegenüber HL-SPORTS: „Bruno Zimmermann kam auf uns zu und bat um Aufhebung des Vertrages. Torge Greve hätte noch sehr gerne weiterhin mit Bruno gearbeitet, doch so einem jungen Spieler sollte man keine Steine in den Weg legen, sodass die Entscheidung mit der Aufhebung des Vertrages für alle Verantwortlichen vertretbar war. Es ist zwar sehr schade, jedoch hofft Bruno, bei Dessau etwas mehr Spielzeit zu bekommen, der Hauptgrund für den Wechsel ist allerdings, dass seine Familie in unmittelbarer Nähe wohnt und er diese so öfter sehen kann.“

Damit geht dem VfL ein junger Spieler verloren, in dem viel Potenzial steckt, jedoch ist auch die qualitative Stärke des Kaders bekannt, sodass nicht jeder Akteur gleich viele Spielanteile bekommen kann. Auf ein Wiedersehen dürfte man sich aber dennoch freuen!

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