HBL2: Wölfe fressen Tiger, Löwen nicht zu halten

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Lübeck – Es war eine Machtdemonstration, die der Bergische HC, die Löwen aus Wuppertal, am Samstag gegen Nordhorn-Lingen auf die Platte brachte. Mit einem sensationellem 29:18 wurden die Nordhorner aus der Klingenhalle geworfen. Das mit Spannung erwartete Match war somit doch nicht so spannend, wie erwartet. Dabei lagen die Nordhorner nach fünf Minuten sogar noch mit zwei Toren vorne, doch schon zehn Minuten später wurde diese Führung wieder aus der Hand gegeben – der Bergische HC führte zu dem Zeitpunkt sogar schon mit fünf Toren. Nordhorn versuchte alles, sich gegen den Ligaprimus zu wehren, doch schon zur Pause lag man mit fünf Treffern hinten. In Hälfte zwei wurde es bekanntlich nicht wirklich besser und der BHC zieht nun an der Tabellenspitze weiterhin einsam seine Kreise, die Mannschaft aus Nordhorn wurde um zwei Plätze nach hinten verdrängt, steht immer noch auf Platz sechs.

In Lübeck war das Topspiel nur ein kleines bisschen spannender, doch am Ende mussten sich die blauen Tiger den Wölfen mit 21:28 geschlagen geben. Ein Bruch im Spiel der Lübecker nach der 6:1-Führung leitete die erste Heimniederlage der Saison ein.

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Einen ganz wichtigen Sieg fuhren dagegen die Männer von TuSEM Essen ein, die in ihrem direkten Duell gegen die HG Saarlouis mit 29:19 gewann und sich so von den Abstiegsrängen befreite. Einen unglaublichen Sieg verbuchte die SG BBM Bietigheim, die in ihrem Heimspiel über 40 Tore warfen und zusätzlich in der Abwehr eine Macht war. So musste sich der EHV Aue mit 41:19 geschlagen geben, die SG BBM rutschte damit auf Rang zwei der Tabelle vor. Der EHV hingegen findet sich am weiten Ende der Tabelle wieder. Rang 19 belegen sie nun, nur einen Platz vor Schlusslicht Eintracht Hagen, die ihr Spiel gegen den Dessau-Roßlauer HC nur knapp mit 29:30 verloren. Aber in dieser engen Liga zählen eben nur die Punkte.