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Lübeck – 13 Spieltage sind nun vorüber – Zeit, das erste Fazit in Sachen Statistiken zu ziehen. In der Zuschauertabelle liegen die Lübecker mit ihrer „Hansehölle“ auf dem fünften Rang mit durchschnittlich 1890 Zuschauern. Damit sollten die Verantwortlichen zufrieden sein, jedoch spielt der VfL bisher auch eine überaus sehenswerte Saison und tut alles dafür, die Fans in die Halle zu locken. Der Ligaprimus Bergischer HC steht überraschenderweise nicht auf dem ersten Platz in dieser Kategorie, sie stehen nämlich trotz der bisher absolut tadellosen Saison „nur“ auf Platz 4 mit durchschnittlich 1923 Zuschauern. Angeführt wird die Zuschauerstatistik von der HSG Nordhorn-Lingen, die derzeitig auf Platz 7 der Tabelle stehen. Das auch aus gutem Grund, denn die Nordhorner stehen in der Heimtabelle mit nur einem Verlustpunkt ganz oben, auch Trainer Greve, der mit seiner Mannschaft übrigens den einzigen Punkt abluchste, schien sichtlich fasziniert von der Stimmung und dem Zuspruch der Fans: „Die Halle platzte aus allen Nähten und die 2400 Zuschauer (im Spiel gegen den VfL) peitschten ihre Mannschaft nach vorne!“ und das sagt ein Trainer, der von seinen eigenen Fans schon begeistert sein müsste und es auch ist.
Im Duell der besten Torhüter belegt Dennis Klockmann aktuell den sechsten Platz, er weist eine Quote von starken 34,22% gehaltener Bälle (129 Paraden) auf und ist auch mit der Spielzeit von 11 Stunden und vier Minuten ganz oben. Bester Torhüter der Liga ist im Moment der Nordhorner Björn Buhrmester, der allerdings nur von den Paraden her besser als „Klocki“ ist (aufgrund der längeren Spielzeit). Rein von der Quote der gehaltenen Bälle ist er mit knapp 33% nicht ganz so erfolgreich wie der Schlussmann des VfL.
Die meisten Tore der HBL2 warf bisher Savvas Savvas von Eintracht Hildesheim. Er traf bisher 110 Mal, ohne ihn stünden die Hildesheimer wohl noch tiefer im Abstiegskampf. Der bestplatzierte Spieler des VfL findet sich auf Platz 16 wieder und heißt Oliver Milde, der bisher 65 Mal in das gegnerische Tor traf. Die Statistik beweist also, dass nicht unbedingt die Mannschaft, die den besten Torjäger der Liga stellt, auch automatisch oben in der Tabelle steht.
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