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Lübeck – Für den VfL Bad Schwartau ist jetzt auch fast die letzte theoretische Möglichkeit auf den Klassenerhalt dahin, nachdem es eine 29:33 (15:15)-Niederlage gegen den Tabellenvorletzten HSG Fockbek/Nübbel gab. Wenigsten einen Teilerfolg brachte der MTV Lübeck vom Tabellenletzten TSV Alt Duvenstedt mit. Allerdings ist dieses ein verschenkter Punkt und kann eventuell noch einmal weh tun in Bezug auf den Klassenerhalt.

Frauen:
VfL Bad Schwartau – HSG Fockbek/Nübbel 29:33 (15:15)
Gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn, dem Vorletzten HSG Fockbek/Nübbel, hat es nach großem Kampf beim 29:33 (15:15) für den VfL Bad Schwartau erneut nicht zum Sieg gereicht. In der ersten Halbzeit gab es wechselnde Führungen, was sich in der zweiten Hälfte änderte. Hier lief der Gastgeber fast ausschließlich hinterher, von ein paar kurzen Ausnahmen abgesehen. Am Ende stand der VfL nach großem Kampf erneut mit leeren Händen beim 29:33 da.

Nach dem 1:3 in der 6. Minute startete der VfL, aus einer sicheren Abwehr heraus, einen 5:0-Lauf und übernahm mit 6:3 in der 10. Minute die Führung. Nun drehte die HSG den Spieß um und setzte zur Aufholjagd an, um in der 23. Minute mit 14:10 zu führen. Hier fand der Gast immer wieder die Möglichkeit, den Kreis in Szene zu setzen. Mit starker Willenskraft glich die Mannschaft von Trainer Sven Kröger zur Pause noch zum 15:15 aus.

In der zweiten Halbzeit hatte der Gast den besseren Start, die Schwartauerinnen sahen sich fast ständig im Rückstand und unterlagen am Ende unglücklich mit 29:33. Dieses Ergebnis bringt keine Mannschaft weiter, der VfL ist weiterhin ohne jeden Punkt Tabellenletzter und der Gast aus Fockbek hat zwar sechs Punkte auf dem Konto, aber liegt weiterhin sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer.

„Die Mädels haben um jeden Ball gefightet und das die ganzen 60 Minuten lang“, lobt die Langzeitverletzte Lisa Matzke die Mannschaft gegenüber HL-SPORTS. „Da zeigen die Mädels ihre beste Saisonleistung und gehen doch mit leeren Händen nach Hause.“

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Torschützen für den VfL Bad Schwartau:
Sina Schlör (10/1), Clara Gutsch (5/3), Sarah Diekert (5), Sarah Nadolni (3), Nadja Gierke (2/1), Katharina Drögemüller (2), Anina Geisteier und Melina Burckhardt (je 1)

Männer:
TSV Alt Duvenstedt – MTV Lübeck 25:25 (12:13)
In den ersten 20 Minuten führte der MTV Lübeck, die zweiten 20 Minuten waren es die Gastgeber, die die Nase vorne hatten. In den letzten 20 Minuten wechselte die Führung und am Ende stand ein 25:25 auf der Anzeige, was beide Mannschaften nicht wirklich weiter bringt.

In der 4. Minute lag der MTV mit 4:1 in Front und behielt die Nase vorn bist in der 16. Minute der Ausgleich zum 7:7 fiel. In dieser Phase leisteten sich die Lübecker den Luxus zwei Siebenmeter nicht zu verwandeln, was sich am Ende der Partie bitter rächte, da statt der zwei Punkte nun nur einer entführt wurde. Nachdem die Hausherren das 10:8 (22.) erzielten, schaltete der MTV wieder einen Gang rauf, um zur Pause mit 13:12 in Führung zu liegen.

Drei Tore in Folge der Gastgeber ließen sie mit 15:13 führen und erst in der 43. Minute glichen die Lübecker zum 17:17 aus. Von nun an wechselte die Führung ständig und am Ende kam es zur Punkteteilung beim 25:25. Drei vergebenen Siebenmeter und dem damit verbundenen Punktverlust nachzutrauern, bringt nichts. Jetzt heißt es in den verbleibenden Spielen alles in die Waagschale zu werfen und die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt noch einzufahren.

Torschützen für den MTV Lübeck:
Jannes Karstens (6), Moritz Molt (5/1), Hendrik Bentfeld, Alwin Merk und Nils Lühr (je 3), Jetalong Khotsakit (2/1), Ole Jansen (2), Marvin Wolff (1)

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