Mit einem 10:5 begannen die ersten 30 Minuten stark. Ergänzt wurden die 2000er und 01er Jahrgänge durch drei „alte Hasen“. Lukas Traxel, Caspar Baumann und Janik Schrader reihten sich zwischen „Jung“ ein und der VfL präsentierte sich insgesamt in guter Form. Eine solide Abwehr sorgte für Sicherheit und der Angriff sorgte immer wieder für eine gute Effektivität. Leider belohnte man sich nach dem Fünf-Tore-Vorsprung nicht mehr bzw. höher und die Gäste kamen immer näher heran. Nach einem 0:2-Lauf in Überzahl wurde die erste Halbzeit etwas hektisch beendet und es ging mit einem 15:14 in die Kabinen.
Der Gastgeber hielt die Konzentration in der zweiten Hälfte nicht ganz aufrecht. Kleinere Fehler und Wurf-Pech sorgten dafür, dass Oyten nun selbst in Führung ging und diese auch nicht mehr hergab. 20:23 hieß es Mitte der zweiten Halbzeit. Trotz noch ausreichender Zeit fand man keine konsequente Lösung, um noch einmal den Spieß umzudrehen. Dennoch war das Potential zu erkennen, welches nun noch mit Konstanz gefestigt werden muss.
Am ersten Juniwochenende kommt es dann auf die handballerische und psychologische Leistung an. Wer jedoch die Gegner in der Qualifikation sind, steht jetzt natürlich noch nicht fest. Umso mehr sollen die kommenden Wochen genutzt werden, vor allem die jüngeren Spieler in Verantwortung zu bringen.
Die nächste Möglichkeit besteht dafür schon am kommenden Sonntag in Magdeburg.