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Lübeck – Die Lage spitzt sich in der 2. Handballbundesliga immer weiter zu, sowohl der Aufstiegs-, als auch der Abstiegskampf hat es durchaus noch in sich und ist noch nicht entschieden. Auch für den VfL Lübeck-Schwartau geht es weiterhin darum, eine möglichst gute Tabellenplatzierung zu erzielen. Auch wenn der Abstand auf den Tabellenzweiten und den damit verbundenen ersten Aufstiegsplatz mittlerweile schon fünf Punkte beträgt, möchten die Hanseaten zumindest einen Platz in den Top 5 der Liga erreichen – und auch für dieses Ziel muss weiter gepunktet werden.

Am kommenden Wochenende erwartet die Lübecker erneut eine schwere Auswärtspartie, denn es geht zum abstiegsgefährdeten ThSV Eisenach. Der Klub, der sich eigentlich vor der Saison als Ziel gesetzt hat, einen Platz unter den besten sechs der Liga zu erreichen, muss jetzt sogar darum bangen, auch im nächsten Jahr Bundesliga-Handball zu spielen.

Die Lübecker, die sich erst am letzten Wochenende so richtig warm geschossen haben und die HG Saarlouis aus der Hansehalle warfen, dürften reichlich motiviert und vor allem ohne Druck in die Partie gehen. Für den ThSV wird es wiederum ist jeder Punkt nötig, um die Klasse zu halten.

Die Ausgangsposition der „blauen Tiger“ ähnelt der – der letzten Woche, jedoch ist ein Auswärtsspiel immer noch etwas anderes, als von den eigenen Fans in der Mehrzahl angefeuert zu werden.

So gut in die Saison gestartet, so stark aber auch nachgelassen: Für den Aufsteiger HC Rhein Vikings läuft es momentan eher nicht so rund. Auch das letzte Heimspiel verlor man gegen eine starke Mannschaft des VfL Eintracht Hagen und verlor somit immer mehr an Puffer zu den Abstiegsrängen. Lediglich vier Punkte sind es nur noch. Vier Niederlagen in Folge darf sich ein Aufsteiger in einer solch engen Liga einfach nicht erlauben. Und es wird zudem nicht einfacher, denn mit dem ASV Hamm-Westfalen wartet nicht nur ein Top-Verein auf den Aufsteiger, sondern auch eine Mannschaft, die nach den zwei verlorenen Spitzenspielen gegen Lübeck und Bietigheim endlich wiedergewinnen möchte und sich den Frust von der Seele werfen möchte.

Es wird also nicht einfacher für die Vikings – und doch sollte man langsam mal wieder schauen, zu punkten.

Die weiteren Partien im Überblick:

HG Saarlouis – HBW Balingen-Weilstetten

ASV Hamm-Westfalen – HC Rhein Vikings

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ThSV Eisenach – VfL Lübeck-Schwartau

VfL Eintracht Hagen – HC Elbflorenz 2006

HSG Konstanz – TV Emsdetten

DJK Rimpar Wölfe – Wilhelmshavener HV

HSG Nordhorn-Lingen – SG BBM Bietigheim

EHV Aue – Bergischer HC

Dessau-Rosslauer HV 06 – HSC 2000 Coburg

Eintracht Hildesheim – TuSEM Essen

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