Lübeck – Die Männer des MTV Lübeck begleiten nach der 21:28 (6:19)-Niederlage beim Meister HSG Eider Harde den TSV Alt Duvenstedt als Regelabsteiger in die Landesliga zum Neubeginn. Für den VfL Bad Schwartau hingen beim Tabellenzwölften, der HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve, die Trauben zu hoch und sie unterlagen deutlich mit 17:39 (5:17).
Frauen:
HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve – VfL Bad Schwartau 39:17 (17:5)
Der punktlose Tabellenletzte VfL Bad Schwartau hat auch gegen die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve für keine Überraschung sorgen können und fuhr mit einer derben 17:39 (5:17)-Klatsche wieder nach Hause. Von Beginn an geriet der VfL schnell aussichtslos in Rückstand, wieder einmal gab es mehr als genug technische Fehler zu beklagen. Nach dem 1:6 (11.) und 3:9 (19.) ging es schon uneinholbar mit 5:17 in die Pause.
Bis Mitte der zweiten Hälfte gestaltete der VfL das Spiel ausgeglichen, doch dann ging das muntere Scheibenschießen durch den Tabellenzwölften weiter, der VfL fand kein Mittel mehr gegen den Sturmlauf. Auch wurden insgesamt nur drei von zehn Siebenmetern verwandelt. So zog die HSG von 21:8 (37.) über 31:14 (51.) bis zum Schluss auf 39:17 davon.
Torschützen für den VfL Bad Schwartau:
Katharina Drögemüller (5/1), Sina Schlör (4), Sarah Nadolni und Nadja Gierke (je 2/1), Jennifer Tank und Franziska Semik (je 2)
Männer:
HSG Eider Harde – MTV Lübeck 28:21 (19:6)
Mit der zu erwartenden 21:28 (9:16)-Niederlage beim Meister und Aufsteiger in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, der HSG Eider Harde, ist die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt dahin. Da der TSV Hürup II sein Spiel gewann und dadurch am TSV Kronshagen vorbeizog, sind es jetzt sechs Punkte bis zu Platz 9 bei noch zwei ausstehenden Spielen. Damit stehen als Regelabsteiger der TSV Alt Duvenstedt und der MTV Lübeck fest.
Der Gastgeber ließ von der ersten Minute an erkennen, dass er nicht gewillt war die Punkte abzugeben. Über 0:3 (6.) und 3:9 (12.) ging es mit einem 6:19-Rückstand in die Pause, das Spiel war bereits entschieden.
Im Gefühl des sicheren Sieges ließ der Meister die Zügel in der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit ein wenig schleifen, ohne jedoch in irgendeiner Weise in Bedrängnis zu geraten. So gelang dem MTV Lübeck noch ein wenig Ergebniskosmetik zum 21:28-Endstand.
Torschützen für den MTV Lübeck:
Ole Jansen (6), Hendrik Bentfeld (5/4), Lukas Prösch, Sören im Sande und Merlin Otto (je 2), Alwin Merk, Jetalong Khotsakit, Max Philipp Köppe und Nils Lühr (je 1)