Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat mühelos seine Auswärtsbilanz auf 27:1 Punkte ohne Niederlage ausgebaut und mit 29:20 (13:7) beim VfL Fredenbeck die Oberhand behalten. Die Hamburger beendeten die Meister-Saison mit 50:6 Punkten und sieben Punkten Vorsprung vor dem Vizemeister TSV Altenholz, während der VfL Fredenbeck bei nur 15:41 Punkten den Gang in die Oberliga antreten musste.
Nach kurzem Abtasten lag der HSV Hamburg bereits nach 11 Minuten mit 5:2 in Führung, was die erste Auszeit des Fredenbecker Trainers auf den Plan rief. Sie verkürzten auf 4:5 (13.), doch nun schaltete den Gast einen Gang hoch und zog auf 9:4 (19.) davon. Eine Minute vor der Pause war es Jan Forstbauer mit seinem dritten Treffer, der den 13:7-Pausenstand erzielte, was einer Vorentscheidung glich.
Nach Wiederbeginn fielen die Tore in den ersten Minuten wie reife Früchte, so hieß es nach 36 Minuten 17:11, acht Tore in nur sechs Minuten. Der VfL hatte Blut geleckt, setzte nach und verkürzt auf 13:17 (39.). Doch stellte Leif Tissier in der 40. Minute beim 19:13 den Pausenvorsprung von sechs Toren wieder her und Jan Torben Ehlers setzte gegen seinen neuen Club nach zwei Minuten noch einen drauf zum 20:13.
Eine viertel Stunde vor Schluss nimmt der VfL Fredenbeck beim 15:21 erneut ein Team Time Out, was im Anschluss einen Torerfolg, aber die Hamburger nicht aus dem Tritt brachte. Der Handball Sport Verein Hamburg ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachte das Spiel locker mit 29:20 nach Hause. Nun geht es für alle in die wohlverdiente Saisonpause, bevor die Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison beginnen wird.
Torschützen für den Handball Sport Verein Hamburg:
Leif Tissier (6), Jan Forstbauer (5), Lukas Ossenkopp (4/4), Niklas Weller und Jan Torben Ehlers (je 4), Marius Fuchs (2), Stefan Schröder (1/1), Philipp Bauer, Lasse Kohnagel und Finn Wullenweber (je 1)