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Lübeck – Freud und Leid gab es am vergangenen Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga genug, für die einen geht es um den Existenzkampf im Tabellenkeller, für die anderen sich einen möglichst guten Tabellenplatz zu sichern, um die Saison erfolgreich abzuschließen.

Für den VfL Lübeck-Schwartau war die Freude zumindest ganz groß, denn sie haben es geschafft, den Bergischer HC, Meister und Aufsteiger, zum zweiten Mal in dieser Saison zu schlagen. Mit 24:22 gewannen sie vor 1908 Zuschauern in der heimischen Hansehalle. Platz 3 holten sich die Handballer somit auch zurück. Coburg verlor sein Heimspiel zu Hause gegen die Rimpar Wölfe und rutschte einen Platz in der Tabelle ab.

Im Abstiegskeller dagegen wird es immer kritischer, die nächsten Tränen flossen und die Emotionen kochten über. Eintracht Hildesheim schaffte es in seinem Heimspiel nicht, gegen den ohnehin schon feststehenden Absteiger HG Saarlouis zu gewinnen. Mit 25:25 trennten sich beide Teams. Fakt ist gleichzeitig auch, dass die Eintracht den Gang in die dritte Liga gehen muss, sieben Punkte sind in den noch restlichen drei Spielen nicht mehr aufzuholen.

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Ganz bitter verlief auch das Auswärtsspiel für die HSG Konstanz, mit einer hauchdünnen 33:34-Niederlage beim VfL Eintracht Hagen können die Süddeutschen nur noch durch ein Wunder den Abstieg verhindern, sechs Punkte beträgt der Abstand auf das rettende Ufer. Das wären drei Siege in den restlichen drei Spielen, gleichzeitig allesamt Niederlagen für die direkt darüber stehenden Kontrahenten.

Mit Konstanz kann schon am nächsten Wochenende der dritte und vorletzte Absteiger feststehen, immer mehr Vereine sagen „Tschau, zweite Bundesliga“. Für die einen geht es nach oben, für die anderen eine Etage tiefer.

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