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Schneverdingen – Nach der bitteren 18:37-Niederlage gegen den SC DHfK Leipzig hat der Handball Sportverein Hamburg das Spiel um Platz 5 gegen IFK Kristianstad ebenfalls mit 27:34 (12:18) verloren. Im Spiel um Platz 3 setze sich SC DHfK Leipzig knapp mit 27:26 (11:8) gegen HC Vardar Skopje durch. Das Finale entschieden die Füchse Berlin MHB Montpellier mit 30:24 (20:13) für sich und gewannen der Heide-Cup.

Handball Sportverein Hamburg – IFK Kristianstad 27:34 (12:18)
Der Handball Sportverein Hamburg lief von Anfang an einem Rückstand hinter, hielt nur in der Anfangsphase bis zum 4:5 das Spiel ausgeglichen. Anschließend legte IFK Kristianstad einen Zwischenspurt ein und zog vorentscheidend auf 12:5 davon. Für den Rest der ersten Hälfte blieb das Spiel ausgeglichen und die Seiten wurden mit einer 18:12-Führung für Kristianstad gewechselt.

In der zweiten Halbzeit kontrollierte der schwedische Meister das Spiel, die Hamburger kamen nicht näher als auf vier Tore heran. Am Ende hatten die Schweden die Nase mit 34:27 vorn und zeigten der Mannschaft von Trainer Torsten Jansen ebenfalls ihre Grenzen auf. Nach dem Spiel blieb den Hamburgern keine Zeit zum Verschnaufen, wartete doch schon das nächste Spiel in der Barclaycard Arena um 13.30 Uhr auf sie.

Torschützen für den Handball Sportverein Hamburg:
Philipp Bauer (6), Dominik Axmann (3/1), Leif Tissier, Jan Forstbauer, Christopher Rix und Kevin Herbst (je 3), Niklas Weller (2/2), Marius Fuchs und Finn Wullenweber (je 2)

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HC Vardar Skopje – SC DHfK Leipzig – 26:27 (8:11)
Die ersten Minuten gehörten HC Vardar Skopje, doch SC DHfK Leipzig kam besser ins Spiel und ging erstmals beim 4:3 in Führung. Doch Skopje wehrte sich, übernahm wieder die Führung und brachte die Leipziger ins Hintertreffen. Die Führung hielt bis zum 8:7, jetzt schaltete die Mannschaft von Trainer Michael Biegler den Turbo ein und ging nach einem 4:0-Lauf mit 11:8 in die Pause.

Gleich am Anfang der zweiten Hälfte baute Leipzig seine Führung weiter aus und kontrollierte das Spiel. Beim 21:14 schien das Spiel in trockenen Tüchern, doch Vardar Skopje bäumte sich noch einmal auf und brachte den SC DHfK Leipzig noch an den Rand zum Unentschieden, was Verlängerung bedeutet hätte. Doch die Biegler-Truppe bewahrte Ruhe, brachte den 27:26-Sieg ins Ziel und hatte somit das kleine Finale für sich entschieden.

MHB Montpellier – Füchse Berlin 24:30 (13:20)
Im Finale um den Heide-Cup standen sich der Champions-League-Sieger MHB Montpellier und der EHF-Cup-Sieger Füchse Berlin gegenüber. Die Berliner erwischten den besseren Start und lagen schnell 3:0 in Front, doch Montpellier konterte und glich zum 4:4 aus. Die Füchse erholten sich schnell von der kurzen Schwächephase und legten los wie die Feuerwehr. Auf eine gute Hintermannschaft gestützt zogen sie Tor um Tor unaufhaltsam davon. Über 12:7 ging es mit einer vorentscheidenden 20:13-Führung in die Halbzeit.

Die Franzosen kamen wacher aus der Kabine, setzten die Berliner unter Druck und holten Tor um Tor bis zum 18:21 auf. Jetzt fanden die Füchse den Faden wieder und nutzen die sich bietenden Chancen konsequent. Sie baute die Führung wieder deutlich aus und brachten so den Sieg unter Dach und Fach. Damit blieb der Heide-Cup in Deutschland und geht n die Bundeshauptstadt.

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