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Lübeck – Nach der kurzen Weihnachtspause kehrt der Oberliga-Alltag bei den Handballern wieder ein und es soll an die erfolgreiche Vorweihnachtszeit angeknüpft werden. Dazu können der VfL II gegen den Tabellensechsten und Lübeck 76 mit dem Tabellendritten die Rückrunde zu Hause vor heimischer Kulisse starten.

Der VfL II sollte bei der zuletzt gezeigten Leistung nicht chancenlos sein und Lübeck 76 möchte nach dem Punktgewinn in Wattenbek nun beide Punkt zu Hause festhalten.
Der ATSV Stockelsdorf reist als klarer Favorit nach Hamburg zum Tabellenschlusslicht und sollte den Erfolg der Hinrunde wiederholen können und den Platz in der oberen Tabelle festigen.

VfL Bad Schwartau II – TSV Hürup (Samstag um 17.30 Uhr, SZ Jahnstraße, Bad Schwartau)

Der VfL Bad Schwartau II kann, bis auf wenige Ausnahmen, mit seiner stärksten Formation auflaufen, um den ersten Schritt zum gesteckten Ziel, Klassenerhalt, zu meistern.
Jonas Engelmann hat noch leichte Probleme im rechten Ellenbogen, hofft aber am Wochenende einsatzbereit zu sein.

„Um gegen die erfahrene Mannschaft aus Hürup zu bestehen, müssen wir unsere kleine Serie vom Ende der Hinrunde fortsetzen, um den Anschluss an das Mittelfeld auch verwirklichen zu können“, so die Einschätzung von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS.
„Hierbei werden uns Kim Reiter, Finn Kretschmer und Thees Glabisch aus der ersten Mannschaft, sowie Tjorven Homberg, Tim Claasen, Jan-Ove Litzenroth und Christoph Schlichting aus der A-Jugend kräftig unterstützen.“
Die Schwartauer hofft auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Zuschauer in der Jahnhalle, damit dieser Erfolg erreicht werden kann.

Lübeck 76 – TSV Wattenbek  (Samstag um, 17.00 Uhr, Burgfeldhalle, Lübeck)

Die Vorbereitung auf die Rückrunde war bei Lübeck 76 vielseitig. Es waren der Kraft- und Fitnessraum sowie die Sporthalle angesagt, aber die Zeit war auch sehr kurz.

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Hinzu kommt die Diagnose Kreuzbandriss bei der jungen Torhüterin Jasmin Utesch, für die die Saison bereits jetzt beendet ist. Der Rest der Mannschaft steht zur Verfügung.

„Wo wir genau stehen, lässt sich sicherlich erst nach dem ersten Spiel gegen den TSV Wattenbek sagen. Es sind doch einige Fragezeichen geblieben, aber wir alle sind heiß auf das erste Spiel nach der Pause“, ist Trainer Piotr Szynwelski ein wenig nachdenklich im Gespräch mit HL-SPORTS. „Wattenbek, zurzeit auf dem dritten Tabellenplatz, besitzt eine Mannschaft mit sehr viel spielerischem Potential, sowohl im Rückraum wie auch am Kreis. Wir werden probieren diese Achse in den Griff zu bekommen, um so einen Sieg einzufahren“ so die Zielsetzung des Coaches.

SG Niendorf/Wandsetal – ATSV Stockelsdorf (Sonntag um 15.00 Uhr, Sachsenweg, HH-Niendorf)

Die Hiobsbotschaft vom langfristigen Ausfall von Claudia Duhr (Foto), die am Knie operiert wurde, musste der an Grippe erkrankte Trainer Nico Schmidt zur Kenntnis nehmen. Somit fällt ein Aktivposten der letzten Wochen erst einmal aus.

Ein Lichtblick allerdings zeigt sich durch die Wiederaufnahme des Trainings, nach sechswöchiger berufsbedingter Pause von Stina Wickberg, die die Mannschaft wohl auch nach Hamburg begleiten wird.

„Klar müssen und wollen wir in Hamburg beide Punkte holen, um weiter die Serie von zuletzt fünf Siegen in Folge auszubauen“, ist die klare Ansage vom Trainer an die Mannschaft. „Egal wie es mir gehen wird nach der Grippe, ich werde die Mannschaft am Sonntag in Hamburg wie gewohnt coachen“, zeigt Schmidt Zuversicht.

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