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Hamburg – Nach dem DHB-Pokal startet auch die VELUX EHF Champions League ins neue Jahr.

Nach dem Sieg im DHB-Pokal-Viertelfinale und dem damit verbundenen Einzug ins Lufthansa Final Four geht es für den HSV Handball bereits am kommenden Donnerstag, 7. Februar, in der VELUX EHF Champions League weiter. Um 15.45 Uhr wird die Partie gegen Chekhovskie Medvedi in der Sport Hall Olimpiyskiy Chekhov von den Unparteiischen Peter Horvath und Balazs Marton aus Ungarn angepfiffen und live von Eurosport übertragen. Das Spiel gegen die russischen Bären ist das Top-Spiel der Gruppe A, die mit elf Punkten von Chekhovskie Medvedi vor den punktgleichen Hamburgern angeführt wird. Nach dem 27:27-Unentschieden im Hinspiel würde der Sieger einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg machen, der die optimale Ausgangsposition für das bereits erreichte Achtelfinale und ein eventuell folgendes Viertelfinale bedeutet.

Aus Moskau nichts Neues

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In der russischen Super Liga bietet sich auch in dieser Saison das altbekannte Bild und Chekhovskie Medvedi, der russische Serien-Meister und Pokalsieger, führt die Tabelle ungeschlagen mit 34:0 Punkten an. Das erste Spiel des Jahres konnten die Bären bereits mit 43:36 gegen ihren Namensvetter Medvedi Perm gewinnen und auch von der Weltmeisterschaft wurde sicherlich etwas Selbstvertrauen mitgebracht. Denn mit neun Spielern stellt der kommende HSV-Gegner den Großteil der russischen Nationalmannschaft, die bei der WM in Spanien in der Vorrunde nur Dänemark unterlag sowie gegen Mazedonien einen Punkt abgeben musste. Nachdem im Achtelfinale Brasilien knapp mit 27:26 bezwungen werden konnte schied die Mannschaft dann im Viertelfinale allerdings ebenso knapp mit 27:28 gegen Slowenien aus und belegte im Gesamtklassement den siebten Platz.

Gefahr von der linken Seite

Neben dem Unentschieden in Hamburg musste sich die Mannschaft von Vladimir Maximov nur der SG Flensburg-Handewitt geschlagen geben und konnte alle weiteren Spiele recht souverän gewinnen. Besonders die linke Angriffsseite der Russen sorgt dabei für Gefahr. Der beste Moskauer Torschütze in der Königsklasse ist Rückraumlinks Sergei Gorbok mit 32 Treffern, auch wenn er damit nur den 25. Platz unter allen Champions League-Spielern belegt. Mit 30 Toren ist Linksaußen Timur Dibirov aber mindestens genauso gefährlich, was er mit 46 Treffern auch bei der Weltmeisterschaft unter Beweis stellte. Zudem benötigte er dafür nur sieben Spiele und landete trotzdem auf dem dritten Platz der besten WM-Schützen. Doch auch die rechte Seite ist kaum weniger gefährlich: Rechtsaußen Dimitry Kovalev mit 28 Toren sowie Sergiy Shelmenko mit 26 Treffern aus dem rechten Rückraum liegen nur knapp hinter ihren Teamkollegen auf der linken Seite.

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