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Lübeck – Die Männer des VfL Bad Schwartau U23 hat es in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein beim letztjährigen Tabellenvierten TSV Hürup, nach einer holprigen Anreise, mit 22:30 (9:17) erwischt. Bei nun 2:2 Punkten stehen sie auf Platz 7. Ein ähnliches Schicksal ereilte bei den Frauen der ATSV Stockelsdorf, die beim Aufsteiger SG Bergedorf VM nach großem Kampf in der zweiten Hälfte mit 16:20 (6:11) unterlagen und weiterhin ohne Punkt Tabellenzehnter sind.

Männer
TSV Hürup – VfL Bad Schwartau U23 30:22 (17:9)
Das Spiel des VfL Bad Schwartau U23 beim TSV Hürup fing bereits auf der Hinfahrt mit Hindernissen (Stau) an, do dass die Mannschaft von Trainer Stephan "Tiffy" Schlegel erst kurz vor dem Aufwärmen ankam. Einer um 15 Minuten späteren Anwurfzeit wurde nicht entsprochen, so war der Startschuss zum Spiel nicht optimal.

Bevor der VfL U23 richtig begriff, dass das Spiel bereits gestartet war, lag er mit 0:6 in der 8. Minute hinten und die ein Team Time Out von „Tiffy“ Schlegel war notwendig, um an Stellschrauben zu drehen. Es wurde aber nicht sichtlich besser, der Zugriff auf das Spiel gelang nicht mehr in der ersten Halbzeit und es gesellten sich zwölf Holztreffer zu allem Überfluss noch hinzu. So ging es mit einem 9:17 in die Pause.

Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichen, die Mannschaft schien jetzt im Spiel angekommen zu sein. Die Mannschaft steckte nie auf und in der Mannschaft nutzen die Torhüter Tim Escher und Christopher Lautwein die Chance sich gut in Szene zu setzen. Am Ende unterlag der VfL Bad Schwartau U23 mit 22:30, was auch sicherlich den äußeren Umständen geschuldet war.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau U23:
Felix Hirth (6/2), Caspar Baumann (5), Till Meisner (4), Jannes Farschchi, Thimo Steinfurth und Florian Hirth (je 2), Jacob Cordes (1)

Frauen
SG Bergedorf VM – ATSV Stockelsdorf 20:16 (11:6)
Nach dem Abtasten in den ersten Minuten fiel für den Aufsteiger SG Bergedorf VM das 1:0 erst in der 3. Minute, für Stodo glich die Haupttorschützin Sophia Bulgrin postwendend aus, was das einzige Unentschieden des Spiels blieb. Bis zum 2:3 (8.) hielt die junge Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt noch mit, kassierte danach sechs Tore in Folge, trotz Team Time Out beim 2:6 (19.) von Schmidt, zum bereits vorentscheidenden 2:9 (21.). Das Runde wollte einfach nicht in das Eckige. Die Seiten wechselten die Mannschaften beim 6:11.

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Nach der Pause verkürzte der ATSV auf 8:11 (35.) und hielt in den folgenden Minuten das Spiel offen. Aber eine weitere Verbesserung des Resultats ließ der Gastgeber nicht zu und brachte einen 20:16-Sieg ins Ziel.

„Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden, haben wieder ordentlich in der Deckung gespielt, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor“, zieht Trainer Schmidt das nüchterne Fazit. „Die zweite Halbzeit war besser, aber das reicht leider in der Oberliga nicht, so müssen wir weiter hart arbeiten.“

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Sophia Bulgrin (9/6), Lynn Kahler und Jule Nieuwstraten (je 2), Fenja Schreiber, Denise John und Lisa Füllgraf (je 1)

Alle Spiele des ersten Spieltages in der Übersicht:
Männer
THW Kiel II – HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve 30:20 (17:9)
TSV Hürup – VfL Bad Schwartau U23 30:22 (17:9)
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – SG Hamburg-Nord 35:31 (13:12)
MTV Herzhorn – FC St. Pauli 31:27 (14:12)
HSG Eider Harde – TuS Esingen 31:30 (14:16)
TSV Ellerbek – SG WIFT Neumünster 19:24 (13:13)
HG Hamburg-Barmbek – AMTV Hamburg 35:29 (15:16)

Frauen
SG Wilhelmsburg – SV Preußen Reinfeld 15:29 (6:14)
Bredstedter TSV – FC St. Pauli 25:20 (14:10)
MTV Heide – SG Todesfelde/Leezen 37:33 (19:15)
SG Bergedorf VM – ATSV Stockelsdorf 20:16 (11:6)
TSV Ellerbek – AMTV Hamburg 17:35 (10:21)
HSG Holstein Kiel/Kronshagen – TSV Altenholz 25:31 (14:17)

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