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Lübeck – Am Ende war es ein deutlicher Erfolg für den VfL Lübeck-Schwartau, der vor ausverkauftem Haus mit 28:22 (15:13) gegen den Zweitliga-Spitzenreiter HSC 2000 Coburg eine Gala in der Hansehalle abhielt (HL-SPORTS berichtete). Damit durfte man nicht rechnen, denn auch wenn die „Tiger“ bisher zuhause noch ohne Punktverlust waren. Es war die bisherige Übermannschaft der Klasse, die man empfing. Die Bayern waren bis dato ungeschlagen in des Gegners Halle.

Thees Glabisch (Foto), der mit sechs Toren (alle vier Siebenmeter verwandelte) zweitbester Lübecker war, sagte bei HL-SPORTS: „Auf jeden Fall wollten wir das letzte Auswärtsspiel abhaken und das ist uns absolut gelungen. Für die harte Arbeit der vergangenen Wochen haben wir uns gegen Coburg belohnt. Klocki hat überragend gehalten und das Ding vernagelt. Zwischendurch hat sich bei uns so ein kleines Loch angebahnt, wo Coburg das Spiel kurz drehen konnte, aber genau in solchen Momenten, ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren und weiterzuspielen. Über die stabile Abwehr und super Torhüter kamen wir erst zur ersten und dann zur zweiten Welle. Ich bin sehr stolz auf die ganze Mannschaft.“

Er gehörte neben Jan Schult (8 Tore) und Dennis Klockmann (13 Paraden) zu den besten Lübeckern und sagte weiter: „Wir haben von der ersten Minute an extrem geackert, versucht Coburg mit der offensiven Formation zu überraschen. Das hat über weite Strecken gut geklappt und wir haben viele wichtige Bälle gewonnen. Dieses Mal war es einfach schön mit anzusehen, wie effektiv wir im Angriff spielten. So haben wir noch nie in dieser Saison gespielt und dann noch mit der Kulisse in der Halle im Rücken. Die ganze Woche war harte Arbeit und wir haben uns gut auf das Spiel vorbereite und verdient gewonnen.“

Wer soll die Tiger jetzt zumindest zuhause zähmen? Glabisch: „Wenn wir so weiterspielen, dann kann jeder kommen und wir hauen jeden aus der Halle weg. Egal mit fünf oder zehn. Es war heute einfach phänomenal.“

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Am kommenden Wochenende steht ein Doppelspieltag in der 2. Bundesliga an. Erst geht es am Freitag zum Wilhelmshavener HV (20 Uhr), bevor es am darauffolgenden Sonntag (11.11.) um 16.30 Uhr wieder zuhause auf die Platte geht. Gegner dann: Eintracht Hagen.

11. Spieltag:
Balingen – Aue 34:26
Lübeck – Coburg 28:22
Essen – Hüttenberg 24:24
Elbflorenz – Rimpar 27:26
Hagen – Emsdetten 28:31
Hamm – Nordhorn (Sa.)
Großwallstadt – Wilhelmshaven
Ferndorf – Lübbecke
Hamburg – Dormagen (So.)
Dessau – Rhein Vikings

Hier geht es zur aktuellen Tabelle.

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