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Lübeck – Auch am Dienstagabend stellte der VfL Lübeck-Schwartau wieder einmal seine Klasse unter Beweis – wenn es auf eigenem Terrain ran geht. Zu spüren bekam das in der Hansehalle nun der TV Hüttenberg, der sich den Hausherren mit 25:22 (13:9) geschlagen geben musste. Für die Schleswig-Holsteiner war es der bereits neunte Heimsieg im zehnten Heimmatch in der Zweitligaspielzeit 2020/2021. In der Tabelle festigten die Schleswig-Holsteiner ihren 4. Rang im Klassement.

Unverändert gegen die „Anfänge“…

Gegen den TV Hüttenberg, für den einst auch Piotr Przybecki zu Beginn seiner aktiven Laufbahn schon auflief, musste der VfL-Trainer erneut ohne Fynn Ranke (Knie) und Thees Glabisch (nach Knie-OP/ein Vierteljahr nun Pause) auskommen. 

VfL gleich hellwach…

Julius Lindskog Andersson war es vorbehalten, vom Siebenmeterpunkt aus, für die ersten beiden Tore des Abends zu sorgen. Jasper Bruhn und Carl Löfstöm legten für den VfL erfolgreich zum 4:0 (7.) nach, rundeten den Start nach Maß ab. Komplett abschütteln ließen sich die Gäste aus dem mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis aber natürlich zu diesem frühen Zeitpunkt nicht. Der Vorsprung  der Hausherren von vier Toren behielt aber auch nach einer Viertelstunde (9:5) weiter seine Gültigkeit.

Dennis Klockmann, Torwart VfL Lübeck-Schwartau. Foto: Lobeca/Kaben

Beruhigende Pausenführung…

In die Kabinen ging es nach einer stabilen Leistung mit einem ungefährdeten 13:9 für die „Tiger“. Der Grundstein für einen neuerlichen Heimsieg war gelegt. Das auch dank eines wieder einmal stark auftrumpfenden Lindskog Andersson auf der Mittelposition.

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Sand im Getriebe..

Nach fünf gespielten Minuten in Halbzeit zwei sah sich VfL-Trainer Piotr Przybecki veranlasst beim Stand von 14:11 noch einmal die Timeout-Karte zu ziehen, seine Mannschaft neu zu instruieren. Trotztem taten sich die Gastgeber weiter schwer, spielte sich der TSVH ran – 15:14 (42.). Das Spiel schien langsam zu kippen.

Zwischenspurt, zittern und…

Doch die Schleswig-Holsteiner fingen sich zeitnah wieder. Dennis Klockmann verbarikadierte bei zwei Siebenmetern der Hüttenberger seinen Kasten. Vorne trafen Lindskog-Andersson, Mex Raguse und Jasper Bruhn. Der VfL lag mit 19:15 (49.) in Front. Alles schien im Lot. Doch plötzlich lautete es 19:19 (52.). Am Ende entschieden Kleinigkeiten – für den VfL!

Die Statistik zum Spiel gegen Hüttenberg

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Potratz, Gonschor, Raguse (3), Lindskog Andersson (8), Hansen (1), Löfström (4), Waschul, Versteijnen (2), Schult, Schrader, Kretschmer (2), Hagen, Bruhn (5).

Spielfilm: 1:0 (2.), 4:1 (8.), 6:3 (13.), 9:6 (18.), 11:7 (25.), 13:9 (30.) – 14:10 (33.), 15:13 (40.), 17:14 (45.), 19:17 (50.), 21:19 (54.), 22:21 (56.), 25:22 (60.).

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