Der VfL Lübeck-Schwartau muss morgen auf Carl Löfström verzichten. - Foto: Lobeca/Kaben
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Lübeck – Am Freitag begrüßte der VfL Lübeck-Schwartau noch in der Hansehalle den ASV Hamm-Westfalen und knöpfte dem Gegner mit dem 23:19 (12:8) die Punkte ab. Bereits am Mittwochabend geht es für die Schleswig-Holsteiner weiter in der 2. Liga. Das dann beim TV Emsdetten. Der Anpfiff in der Ems-Halle und unter der Leitung des Schiedsrichtergespanns Leonard Bona/Malte Frank ertönt um 19:30 Uhr in der Sporthalle an der Friederichstraße. Für die „Tiger“ die Chance nachzulegen, nachdem im Jahr 2021 bisher zwei Erfolge eingefahren wurden, die Weste noch Weiß ist. Doch was kommt da auf das Przybecki-Team zu in Emsdetten?

Respekt natürlich vorhanden…

Piotr Przybecki sagt zur anstehenden Aufgabe, dem abstiegsbedrohten Kontrahenten, der bisher auf eigenem Terrain immerhin 7:7 Punkte verbuchte und der zuletzt das „Kellerduell“ in Fürstenfeldbruck positiv gestaltete (29:27): „Die Tabelle sagt nicht viel aus, die Liga ist extrem eng. Wir haben das ja gegen Hamm-Westfalen gesehen, wie schwierig das in dieser ausgeglichenen Liga ist zu gewinnen. Das ist nicht nur eine Floskel, aber das macht die Liga ja auch so interessant“, so der VfL-Trainer.  

Torwart Dennis Klockmann (VfL Lübeck-Schwartau) könnte erneut den Unterschied ausmachen. Foto: Lobeca/Kaben

Rechtsaußen sieht es ähnlich…

Finn Kretschmer, der zuletzt 5 Tore zum 23:19 gegen Hamm-Westfalen beisteuerte, ergänzt: „Auf solche Fahrten, wie die jetzt, darauf darf man gar nicht achten, sich darüber aufregen. Corona macht vieles schwer, auch die Schneeverhältnisse aktuell. Aber das gehört dazu, auch die englischen Wochen. Emsdetten hat einen starken Torwart, die spielen ähnlich wie Hamm zuletzt. Wir müssen uns darauf vorbereiten, deren Stärken analysieren. Das wird wieder ein schwieriges Spiel.“

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Enge Klasse, enge Kiste…

Auch Keeper Dennis Klockmann geht von bevorstehender, harter Arbeit in Emsdetten aus. „Die spielen aktuell ums Überleben. Auch da müssen wir wieder einhundert Prozent zeigen, die werden uns das sicher nicht leicht machen. Wenn unsere Abwehr aber wieder so gut arbeitet wie zuletzt, dann haben wir Chancen dort was zu holen.“

Personal:

Fynn Ranke (nach Knie-OP) fehlt wohl weiterhin.

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