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Hamburg – Nach der nicht befriedigenden Leistung des vergangenen Wochenendes mit der 26:30-Niederlage gegen die HSG Nordhorn-Lingen in der Barclaycard Arena will sich der Handball Sportverein Hamburg beim Tabellenführer HSC 2000 Coburg besser präsentieren. Heute um 19.30 Uhr ist Anpfiff in der HUK-Coburg Arena und Trainer Torsten Jansen kann personell aus dem Vollen schöpfen. Seit Dienstag (13.11.) liegt auch die endgültige Spielfreigabe für Blaženko Lacković von Seiten der HBL vor. Somit kann Jansen auf die Erfahrung des 37-Jährigen zugreifen.

Mit 21:5 Punkten haben die Oberfranken einen Start nach Maß hingelegt und weisen den zweitstärksten Angriff der 2. Handball-Bundesliga mit 382 Toren aus. Auch die Hintermannschaft ist nicht von schlechten Eltern, ließ sie doch auch erst 321 Gegentreffer in 13 Spielen zu. So steht dem HSV Hamburg eine Mammut-Aufgabe bevor, will aber alles dran setzen dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen.

Es wird auch darauf ankommen, wie die Hamburger die gefährliche rechte Angriffsseite unter Kontrolle bekommen. Dort waren bisher auf der der rechten Außen-Bahn Florian Billek mit 77 Treffern (77,78 %) und auf der rechten Rückraum-Position Pontus Zettermann mit 57 Toren (60,00 %) äußerst erfolgreich. Stammtorhüter Jan Kulhanek weist 133 Paraden (34,10 %) auf, aber auch Konstantin Poltrum ist mit 30 Paraden (37,04 %) ein guter Vertreter.

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Beim HSV Hamburg hat Lukas Ossenkopp ebenfalls 77 Treffer (70,00 %) auf seinem Konto, gefolgt von Philipp Bauer mit 49 Treffern (62,03%). Weiterhin durch den Ausfall von Aron Edvardsson bei den Hamburgern verteilten sich die Einsatzzeiten der Torhüter, was zur Folge hatte, dass die Konstanz bei Marcel Kokoszka und Justin Rundt etwas fehlte.

All das zählt nicht im Spiel, da jedes Spiel wieder bei null beginnt. Somit wird es für einen Erfolg des Handball Sportverein Hamburg beim Tabellenführer darauf ankommen, wie mannschaftlich geschlossen er auftritt. Die Konzentration muss dieses Mal von der ersten Sekunde bei allen vorhanden sein und darf erst nach der Schlusssirene herunter gefahren werden. Die Fehlerrate muss gegen null streben und das Rückzugsverhalten optimal sein. Passt das alles zusammen ist eine kleine Sensation nicht ausgeschlossen und der Mittelfeldplatz kann verteidigt werden.

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