Stockelsdorf – Die Juniorinnen der Handball Oberliga Handball Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein spielen am Sonntag ihren dritten Spieltag der Rückrunde aus. Als klarer Favorit fährt der VfL Bad Schwartau zum Tabellenletzten Elmshorner HT, der in dieser Saison erst ein Spiel für sich entscheiden konnte.
Der TSV Ratekau muss an die dänische Grenze zur HSG Handewitt/Nord Harrislee. Das Hinspiel gewannen die Handewitter mit 44:21 und gelten somit als Favorit der Begegnung.
Beim ATSV Stockelsdorf empfängt man die HSG Fockbek /Nübbel und hofft, das die zwei Punkte diesmal in Stockelsdorf bleiben.
Elmshorner HT – VfL Bad Schwartau (Sonntag, 14.00 Uhr, Olympia Halle Elmshorn)
Dass das Schlusslicht in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, Elmshorner HT, gewinnen kann, hat er gegen die Herzhornerinnen bewiesen. Soweit wollen es die Schwartauerinnen aber nicht kommen lassen und reisen in voller Mannschaftsstärke nach Elmshorn an.
HSG Handewitt/Nord Harrislee – TSV Ratekau (Sonntag, 16.30 Uhr, Wikinghalle Handewitt)
Im Hinspiel kamen die Handballmaedels gegen die Handewitterinnen unter die Räder, man verlor das Spiel mit 21:44. Hauptakteurinnen auf Seiten der Flensburgerinnen waren die Rückraumspielerinnen Caro Lache und Laura Petersen die mit jeweils 11 und 10 Toren die erfolgreichsten Schützinnen waren. Die Maedels von Heiko Grell werden sich in der Deckung einiges einfallen lassen müssen um die beiden Flensburger Spielerinnen nicht zum Wurf kommen zu lassen. Personell kann Grell bis auf Mina Esemann auf alle Spielerinnen zurückgreifen.
ATSV Stockelsdorf – HSG Fockbek/Nübbel (Sonntag, 16.45 Uhr, GSH Stockelsdorf)
Die Partie gegen den Tabellenfünften aus Fockbek/Nübbel soll für den ATSV am liebsten eine Wiedergutmachung werden. Im Hinspiel stoppte erst der kilometerlange Hochbrücken-Stau den Tatendrang, dann eine überempfindliche Hallenwartin, die allerlei un-verdächtige Bälle einkassierte, was eine vernünftige Spielvorbereitung störte. Dennoch entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe bis in der
Schlussphase des Spiels das Nachwuchsschirigespann zur besseren Übersicht für Auflockerungen in den Reihen sorgte und der ATSV in permanenter Unterzahl leider zu früh die Gegenwehr einstellte. Diesmal jedoch soll der Spielverlauf anders werden, wenn es nach dem ATSV-Trainergespann geht. Denn ein Heimsieg würde Stodo wieder mitten ins Mittelfeld bringen, in dem gleich sieben Teams eng beieinander stehen. Da jedoch noch hinter zwei Spielerinnen ein gesundheitliches Fragezeichen steht, werden eventuell wieder wertvolle Aushilfen aus der eigenen B-Jugend angefordert werden.