Auch der Einsatz der HSG-Spieler im zweiten Abschnitt blieb unbelohnt. Foto: HSG/Barthel
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Lübeck – Das hatte sich die HSG Ostsee sicherlich etwas anders vorgestellt. Mit einem Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf II wollten die Schleswig-Holsteiner ursprünglich Boden gut machen, wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt verbuchen. Doch daraus wurde nichts. Der Kontrahent triumphierte, gewann das Drittligamatch mit 36:30. „Der Gegner hat schon in den letzten Spielen eine unglaublich gute Entwicklung genommen und schwere Spiele gewonnen haben. Die haben Qualität, konnten gegen uns zu leichten Toren kommen. Wir waren dann auch insgesamt nicht giftig genug, haben in der Abwehr keinen Zugriff bekommen. 20 Gegentore in der ersten Halbzeit sind zu viel“, fasste Frank Barthel bei HL-SPORTS den ersten Abschnitt zusammen, freute sich aber über die Leistungssteigerung nach Widerbeginn. „Die zweite Hälfte war mit 16:16 ausgeglichen, das war in Ordnung. Wir haben dann den Kampf angenommen.“ Trotz Niederlage sei es ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. „Für das nächste Spiel und die Zukunft bin ich optimistisch, auch wenn es gegen Burgdorf nicht gereicht hat.“

HSG Ostsee: Folchert, Haß – Mißling (9), Möller (5/1), Nagorsen (4), Mendle (3), Litzenroth (3), Engelmann (2), Lüdtke (2), Barthel (1), Kaiser (1), Swoboda, Jarik, Jung, Degner, Ambrosius.
TSV Burgdorf II: Wernlein, Buschhorn – Mävers (11/2), Hanne (10), Weiß (6/2), Baune (4), Krone (2), Fischer (2), Wunsch (1), Krenke, Sperling, Foltyn.

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