Lübeck – Es war ein schweres Stück Arbeit für den gebeutelten VfL Lübeck-Schwartau am Freitagabend vor knapp 2.000 Zuschauern in der Hansehalle. „Ohne unsere Fans hätten wir nicht gewonnen“, sagte Trainer Torge Greve nach dem 26:25 (15:13)-Sieg gegen HC Elbflorenz 2006.
Greve weiter: „Die Vorzeichen durch die vielen Ausfälle waren ungünstig“, so Greve. Ohne sechs Leute agierte der VfL und trotzdem war man da. „Die Mannschaft war hellwach und hat einen Raketenstart hingelegt. 5:1 stand es nach fünf Minuten. Da haben wir die Dresdner Abwehr vollständig ausgehebelt und es hat alles geklappt. Danach wurde es ein ganz normales Handballspiel. Schade, dass wir zur Pause nur zwei Tore vorlagen. Meine Jungs haben in der Kabine aber auch schon ganz schönt gepumpt. Danach hatten wir Probleme und brauchten zehn Minuten, um uns zu stabilisieren. Dresden führte sogar. Unsere Zuschauer waren in dieser Phase ganz wichtig und haben und gepuscht. Am Ende war es ein glücklicher Sieg und wir hätten uns über ein Unentschieden nicht beschweren können. Das Team hat das klasse gemacht und wir hatten für die Fans ein Weihnachtsgeschenk.“
18. Spieltag:
Lübeck – Elbflorenz 26:25
Essen – Hamm 31:33
Hagen – Balingen 24:25
Aue – Rhein Vikings (Sa.)
Emsdetten – Ferndorf
Coburg – Lübbecke
Wilhelmshaven – Rimpar
Großwallstadt – Hamburg
Hüttenberg – Dessau
Dormagen – Nordhorn (So.)
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