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Lübeck – Thees Glabisch war nach dem 28:28 (17:19)-Unentschieden des VfL Lübeck-Schwartau beim ASV Hamm-Westfalen für viele der Matchwinner. Er versenkte nach dem Abpfiff einen Siebenmeter und rettete den Schleswig-Holsteinern einen Zähler in der Fremde. Für Trainer Torge Greve zeigte allerdings Dadi Runarsson (Foto) eine Top-Leistung. „Es war wohl das beste Spiel von Dadi, seit er bei uns ist. Er hat alle anderen sehr gut in Szene gesetzt und hat sich ein großes Lob verdient.“

Dafür war Greve mit der ersten Halbzeit absolut nicht einverstanden: „Was wir da in der Abwehr gemacht haben, war absolut nicht gut. Wir waren bis zur Pause einfach emotionslos und konnten froh sein, dass wir nur zwei Tore hinten lagen. Das hatte eher Freundschaftsspielcharakter. Die Würfe von Hamm waren alle völlig frei und da sieht auch ein Torhüter schlecht aus. Im zweiten Durchgang war es viel besser und wir gehen mit 3:0 nach vorne. Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden.“

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Eine weitere Hiobsbotschaft mussten die Lübecker vor dem Spiel hinnehmen. Jan Schult fiel aus. „Jan hatte aus dem Elbflorenz-Spiel eine Verletzung am Handgelenkt und wir hofften, dass es für Hamm wieder in Ordnung ist. Deswegen hat er auch nicht trainiert. Das „nein“ kam dann vor dem Spiel und da gingen wir kein Risiko ein“, so der VfL-Coach bei HL-SPORTS. Er hofft nun, dass Schult bis zum Mittwoch wieder einsatzfähig ist. Dann reisen die Lübecker nach Balingen zum letzten Spiel des Jahres.

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