Anzeige
Kanzlei Proff

Greven/Travemünde – Die Travemünder Raubmöwen haben die „Englische Woche“ hinter sich in welcher sie insgesamt drei Spiele zu beschreiten hatten. Den Anfang machten sie mit dem Spiel gegen die Mannschaft aus Kirchhof bereits am Sonntag den 3. Februar, welches sie mit 33:29 gewonnen haben. Nach dem Erfolg von diesem ersten Spiel der Woche starteten die Travemünder Mädchen euphorisch in den zweiten Kampf am Donnerstag. Es war ein Freundschaftsspiel gegen TSV Todesfelde, welches unentschieden ausging. „Ich bin überhaupt nicht zufrieden“, sagte Trainer Sören Jeppesen nach dem 38:38 seiner Mannschaft.

Das dritte Spiel der Woche wurde heute um 18:00 Uhr gegen die Mannschaft aus Greven bestritten. Leider konnten die Travemünder erneut keinen Punkt mit nach Hause nehmen, sie verloren nach einem bis zur letzten Minute spannenden Spiel doch noch mit 26:28. Obwohl überwiegende Momente in dem  Spiel eigentlich Erfolg erahnen ließen, unterlagen die Raubmöwen schlussendlich ihren Gegnern. Das gesamte Spiel waren die beiden Mannschaften immer eng beieinander, warf Travemünde ein Tor ließ Greven nicht lange auf sich warten und umgekehrt. Selbst wenn die Raubmöwen zur Abwechslung mal zwei oder drei Tore vorne lagen hatten die Grever auch schnell wieder aufgeholt und die Führung wechselte sich weiterhin kontinuierlich ab. Bis zur 59. Minute war Gleichstand, erst in den letzten Sekunden konnte Greven die Abwehr der Raubmöwen durchbrechen und die zwei zum Sieg führenden Tore werfen. Trotz Laura Riehl (8) und Simnone Larsen Poulsen (17) , Spielerinnen der Travemünder, die zusammen 16 Tore der 26 Tore warfen, konnte sich Travemünde erneut nicht behaupten. Die Mädchen aus Greven blieben standhaft und gaben den Raubmöwen keinerlei Zeit um sich zu sortieren. Ein Ball nach dem anderen fand immer wieder den Weg ins Travemünder Tor und strapazierte damit die Nerven von Katrin Strauß, Torwärtin TSV Travemünde. „Unsere Chancen in Greven sind sehr gut“, hatte sie erst im Interview nach dem Spiel gegen Kirchhof gesagt und musste sich jetzt wohl von dem Gegenteil überzeugen lassen. “Heute war alles irgendwie ein bisschen mit Pech verbunden und einige technische Fehler haben letztendlich dazu geführt, dass wir die zwei Tore zum Schluss noch kassiert und damit verloren haben“, sagt Benjamin Busch, sportlicher Leiter der Raubmöwen und trifft damit wohl den Nagel auf den Kopf.

Anzeige

Wichtig für die Raubmöwen wird auch in Zukunft sein, dass die Mannschaft nicht aufgeben darf, sondern mit Elan und Siegeswillen in die nächsten Spiele gehen muss. Die nächste Möglichkeit eben dies unter Beweis zu stellen bekommen die Raubmöwen am Samstag, 16. Februar, in der Travemünder Steenkamphalle gegen die Mannschaft SG BBM Bietigheim um 16:45 Uhr.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -