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Stockelsdorf – In der SH-Liga hat der ATSV Stockelsdorf den Tabellenführer TSV Kronshagen, nach Startschwierigkeiten, besser in den Griff bekommen, trotzdem am Ende mit 26:34 (10:18) der Übermacht Tribut gezollt. Der Aufsteiger blieb mit 17:17 Punkten im gesicherten Mittelfeld auf Platz 7 und ist weiterhin voll im „Soll“.

ATSV Stockelsdorf – TSV Kronshagen 26:34 (10:18)
Der TSV Kronshagen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und legte beim ATSV Stockelsdorf gleich kompromisslos ein hohes Tempo an den Tag. Nach 1:4 (7.) hieß es in der 13. Minute bereits 3:7, was Trainer Fabian Jäger zur Auszeit veranlasste, um die Hektik aus dem Spiel zu nehmen. Der ATSV spielte nun geduldiger im Angriff, doch nach kurzer Zeit erhöhte die Hintermannschaft von Kronshagen den Druck und es passierten wieder Fehler und es wurden falsche Entscheidungen getroffen. Dieses brachte die Gäste wieder ins Laufen.

Nach dem 6:9 (16.), an dem Timo Landt im Tor einigen Anteil hatte, zog der TSV unaufhaltsam mit weiter hohem Tempo und einem 7:0-Lauf auf 16:6 (26.) davon. Durch eine Umstellung in der Abwehr schaffte der Gastgeber zur Pause eine leichte Resultatsverbesserung auf 10:18.

In der zweiten Hälfte nahm Tassilo Lund den Haupttorschützen der Kronshagener, Mathis Wegner, in kurze Deckung, was für ein ausgeglichenes Spiel sorgte. Doch was der ATSV vorne ins Gästenetz zauberte, fing er sich hinten postwendend wieder ein, die Abwehr bot durch die kurze Deckung immer wieder Lücken. So baute Kronshagen den Vorsprung auf 29:17 (48.) aus. Die letzten zehn Minuten kaufte Dennis Hein im ATSV-Tor den Kieler Vorstädtern den einen und anderen Ball ab, was zur Ergebniskorrektur führte. Am Ende unterlag der ATSV Stockelsdorf einem an Schnelligkeit und Technik überlegenen Tabellenführer mit 26:34.

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Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Jan Molsen (5/2), Markus Warschun (4/1), Marvin Wolff (4), Martin Zeschke und Florian Zeschke (je 3), Jan Hunger, Tassilo Lund und Christian Kermel (je 2), Finn Manthe (1)

Alle Spiele der SH-Liga auf einen Blick:
Männer
HSG Nord-NF – Bredstedter TSV 27:27 (16:12)
HSG Tarp/Wanderup – TSV Hürup II 33:23 (14:7)
HSG Mönkeberg-Schönkirchen – Preetzer TSV 19:16 89:10)
HSG Horst/Kiebitzreihe – TSV Sieverstedt 29:33 (11:17)
TuS Aumühle-Wohltorf – HC Treia/Jübek 21:28 (6:13)
HSG Marne/Brunsbüttel – TSV Mildstedt 25:25 (15:14)
ATSV Stockelsdorf – TSV Kronshagen 26:34 (10:18)

Frauen
HSG Eider Harde – Preetzer TSV 27:28 (12:14)
SG Oeversee/Jarplund-Weding – HSG Mönkeberg-Schönkirchen 39:38 (22:16)
Lauenburger SV – HC Treia/Jübek 31:28 (15:13)
SG Dithmarschen Süd – HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II 36:29 (15:15)
Slesvig IF – HSG Eider Harde 24:20 (14:10)
MTV Herzhorn – TSV Alt Duvenstedt 22:34 (10:16)
Preetzer TSV – Wellingdorfer TV 27:27 (12:12)
SV Sülfeld – TSV Lindewitt 21:22 (10:10)

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