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Hamburg – In der 2. Handball-Bundesliga hat der Handball Sportverein Hamburg nach der katastrophalen Vorstellung beim Mitaufsteiger TuS Ferndorf (22:26) und drei Niederlagen in Folge den ersten Abstiegsplatz inne. Nun heißt es heute (22.2.), mit dem Rücken an der Wand stehend, um 20 Uhr in der Sporthalle Hamburg gegen das Schlusslicht HC Rhein Vikings – hat Insolvenz angemeldet (HL-SPORTS berichtete) – erfolgreich zu sein.

An das Hinspiel hat die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen keine guten Erinnerungen, kehrten sie doch mit einer 25:27-Niederlage zurück und fanden sich nach dem dritten Saisonspiel und drei Niederlagen am Tabellenende wieder. Nach dem Insolvenzantrag verließen einige wichtige Spieler kurzfristig die Rheinländer, doch es soll die Saison zu Ende gespielt werden. Eine Niederlage darf sich keinesfalls wiederholen, darum wollen die Hamburger unbedingt beide Punkte für sich verbuchen, damit die Wende eingeläutet wird.

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Allerdings hat sich das Lazarett bei den Hamburgern gegenüber dem vorangegangenen Spiel nicht sehr stark gelichtet, Jansen muss weiterhin auf Jan Forstbauer, Jan Kleineidam, Thies Bergemann und Justin Rundt verzichten, was die Aufgabe nicht gerade erleichtert, gegen die unbekümmerte Mannschaft vom Rhein, die mit ihrer jungen Truppe nichts mehr zu verlieren hat. Wieder im Mannschaftstraining waren diese Woche Dominik Vogt und Aron Edvardsson, dass sie für Jansen heute Abend eine Option darstellen. Ob sie zum Einsatz kommen, entscheidet sich erst kurzfristig, da sie seit einigen Wochen Trainingsrückstand aufweisen.

Für das heutige Spiel waren gestern bereits rund 3.100 Karten verkauft, so dass eine lautstarke Kulisse hinter den Hamburgern stehen wird.

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