Travemünde – In der Regionsklasse hat die männliche Jugend B des TSV Travemünde sein letztes Saisonspiel mit 19:26 (11:13) gegen den Lauenburger SV verloren. In diesem Spiel Dritter (TSV) gegen Vierter (LSV) traten die Travemünder nur mit sieben Spielern an, da die männliche Jugend C ihr Nachholspiel bei der HSG Wagrien zeitnah absolvierte. Allerdings ging es für beide Mannschaften um nichts mehr, gleich wie das Ergebnis ausfiel, die Endplatzierungen standen bereits vorher fest.
Die Beachboys erwischten einen super Start. Über 3:0 (5.) hieß es 7:1 in der 9. Minute, was die Auszeit der Gäste nach sich zog. Nach Wiederbeginn geriet der TSV Travemünde völlig aus dem Tritt und der LSV läutete die Wende ein. Nach dem 8:8 (15.) setzte sich der Gast zur Pause auf 13:11 ab. Es war zu spüren, dass die Travemünder keine Wechselmöglichkeit besaßen und die Kraft schwand.
Kurz nach Wiederbeginn – beim 12:16 (31.) – traf die Unterstützung der Jugend C ein, die ihr Spiel mit 33:25 gewonnen hatte. Die Mannschaft gab noch einmal alles und versuchte das Spiel noch zu drehen. Doch an diesem Tag gelang den Beachboys – auch mit der Unterstützung der mJC – diese Wende nicht mehr. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, dazu kam die Kraftlosigkeit. Somit ging dieses körperbetonte Spiel am Ende mit 19:26 verloren.
„Diese Niederlage schmerzt sehr, denn wenn alle hundertprozentig fit sind und der ein oder andere Auswechselspieler mehr von Beginn an da gewesen wäre, hätte man Lauenburg locker schlagen können. Doch es spiegelt auch die Trainingsbeteiligung in der mJB wieder. Wir wussten vor der Saison, dass mit diesem kleinen Kader es sehr schwer werden würde und die mJC-Spieler nicht immer aushelfen konnten. Deswegen ist der dritte Tabellenplatz ein super Ergebnis für die Beachboys, auch wenn in dem einen oder anderen Spiel mehr drin gewesen wäre. Die Mannschaft hat sich aber nie aufgegeben und einige Rückstände aufgeholt und dann nur knapp verloren“, so das Statement von Trainer Andy Klinkmüller.
Es spielten für den TSV Travemünde:
Tor: Maximilian Radtke, Lasse Boye
Feld: Luka Klähn (2), Jannis Rock (4), Jan Bergmann, Lasse Eddelbüttel, Mattis Richter (3), Julian Betz (7/2), Julian Brandt (1/1), Tobias Lesch, Tim Dietrich (1) und Lennart Boye (1)