Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Bei den Damen muss der ATSV Stockelsdorf beim Spitzenreiter in Kropp seine Visitenkarte abgeben. Die gleiche schwere Aufgabe hat bei den Herren der VfL Bad Schwartau II beim noch ungeschlagenen Spitzenreiter, der SG Flensburg-Handewitt II, zu meistern. Beide Teams gehen als Außenseiter in diese Begegnungen und haben nichts zu verlieren. Für Lübeck 76 heißt es nach vier Niederlagen in Folge den freien Fall zu bremsen und mit einem Sieg sich wieder etwas Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen.

Lübeck 76 – Lauenburger SV (Samstag um 17.00 Uhr, Burgfeldhalle, Lübeck)
Für Lübeck 76 ist dieses Spiel schon ein kleines Endspiel, denn eine erneute Niederlage könnte bedeuten, dass man ganz tief im Keller steckt. „Wir haben wieder fast alle Spielrinnen an Bord, aber nach einer so langen Spielpause für einige Spielerinnen ist es sicherlich trotzdem nicht so einfach, gegen diese kompakte Mannschaft des Lauenburger SV zu gewinnen. Die Mannschaft muss sich als Einheit präsentieren“, so die Einschätzung von Trainer Piotr Szynwelski n HL-SPORTS. „Wir können den Hinspielerfolg nur wiederholen, wenn alle eine 100%ige Leistung abrufen. Nach der letzten Niederlagenserie wollen wir endlich wieder gewinnen und die positiven Impulse, die Trainerin Mela nach dem letzten Spiel in der Mannschaft erkannt hat, mit in dieses Spiel nehmen, um unsere Situation zu verbessern“, erklärt Trainer Piotr Szynwelski abschließend.

Anzeige

HSG Kropp/Tetenhusen – ATSV Stockelsdorf (Samstag um 17.00 Uhr, Geestlandhalle, Kropp)
In der Hinserie gab es für den ATSV Stockelsdorf gegen die HSG Kropp/Tetenhusen in eigener Halle mit 25:32 die erste Saisonniederlage. „Wir sind in diesem Spiel klarer Außenseiter und haben eigentlich keine Chance in Kropp, aber diese wollen wir nutzen und den Spitzenreiter richtig ärgern“, gibt Trainer Nico Schmidt HL-SPORTS zum kommenden Wochenende zu Protokoll. „Allerdings kann ich noch nicht sagen, welche Mannschaft es sein wird, die beim Spitzenreiter antreten wird, das entscheidet sich kurzfristig. In diesem Jahr gingen alle Spitzenspiele für uns verloren, aber trotzdem werden wir einen großen Kampf zeigen und nie aufgeben“, so eine abschließende Ansage des Trainers.

SG Flensburg-Handewitt II – VfL Bad Schwartau II (Sonntag um 16.30 Uhr, Wickinghalle, Handewitt)
Nachdem am letzten Wochenende das Tabellenende verlassen werden konnte, steht nun das schwere Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Spitzenreiter, der SG Flensburg-Handewitt II, auf dem Programm. Hier hängen die Trauben sehr hoch, aber nichts ist unmöglich, hat es doch im letzten Spiel vor Weihnachten auch eine kleine Überraschung gegeben, als ein Unentschieden beim Tabellenzweiten errungen werden konnte. Tröstlich erscheint in dieser Situation, dass auch noch fast alle Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt gegen den Spitzenreiter antreten müssen. „Ich sehe aus wie ein Priester, habe mich nach den Siegen nicht rasiert, damit die Serie weiter Bestand hat“, gibt Trainer Mirko Baltic HL-SPORTS bekannt. „Es wird sicherlich fast unmöglich beim ungeschlagenen Tabellenführer die Punkte zu entführen, aber wir werden nichts unversucht lassen, die Überraschung zu vollbringen. Welche Mannschaft definitiv auflaufen kann, wird sich erst am Freitag entscheiden können, aber die Unterstützung der A-Jugendspieler steht außer Frage“.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -