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Neustadt i.H. – In der 3. Liga hat der Endspurt der Punktspielrunde begonnen und wird mit den beiden letzten Spieltagen nach der Osterpause in die entscheidende Phase um Meisterschaft und der damit verbundenen Qualifikation zur 2. Handball-Bundesliga seinen Höhepunkt erreichen. Gleiches gilt für die Abstiegsfrage, wo bisher nur der DHK Flensborg als erster Absteiger feststeht, um die beiden weiteren Abstiegsplätze wird noch weiter heftig gerungen. Aus dem Bereich von HL-SPORTS steckt die HSG Ostsee Grömitz/Neustadt als Aufsteiger mit 20:36 Punkten im direkten Abstiegskampf – punktgleich mit dem MTV Braunschweig auf dem ersten Abstiegsplatz – und kämpft, nach der Niederlage in Bernburg, weiter kräftig ums Überleben.

In der Meisterschaft ist ebenfalls noch keine Entscheidung gefallen, da sind mit Eintracht Hildesheim (45:9 Punkte) und dem HC Empor Rostock (45:9) – den die HSG erst kürzlich mit 26:24 bezwang – nur noch zwei Kandidaten im Rennen. Die Mannschaften von Platz 3 bis Platz 9 sind weder nach oben noch nach unten direkt betroffen. Mit den Füchsen Berlin Reinickendorf II (22:34) als Tabellenzehnter beginnt die gefährdete Zone in Richtung Klassenerhalt, wo derzeit MTV Braunschweig (20:36) auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert. Es stecken insgesamt noch sechs Mannschaften im Abstiegskampf und wollen nicht am Ende der Saison den Gang in die Viert-Klassigkeit antreten.

Aktuelle Tabelle der 3. Liga-Nord

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Pl.Mannschaft Sp.Pkt.
1HC Empor Rostock 2745:9
2Eintracht Hildesheim 2745:9
3TSV Altenholz 2841:15
4Mecklenburger Stiere Schwerin 2834:22
51. VfL Potsdam 2834:22
6Oranienburger HC 2833:23
7TSV Burgdorf II 2830:26
8SC Magdeburg II 2825:31
9HSV Hannover 2825:31
10Füchse Berlin Reinickendorf II 2822:34
11SV Anhalt Bernburg 2822:34
12Handball Hannover-Burgwedel 2821:35
13HSG Ostsee N/G 2820:36
14MTV Braunschweig 2820:36
15SG Flensburg-Handewitt II 2819:37
16DHK Flensborg 2810:46

Fett gedruckt die Abstiegsplätze

Bei noch zwei ausstehenden Spielen wird es sowohl an der Tabellenspitze wie auch in der Abstiegszone noch Spannung bis zur endgültigen Entscheidung geben. Hier könnte am Ende eventuell noch der direkte Vergleich über die endgültige Platzierung entscheiden. Für die HSG Ostsee N/G heißt es nach der Osterpause nicht kleckern sondern klotzen, soll der Abstieg aus eigener Kraft verhindert werden. Es wartet noch in Grömitz (27.4.) der Tabellenfünfte 1. VfL Potsdam und am letzten Spieltag (4.5.) geht es zum Siebten TSV Burgdorf II.

Die Mannschaft von Interimstrainer Andreas Brüßhaber hat mit dem Sieg über den Tabellenzweiten bewiesen, zu was sie fähig ist, so muss sie noch einmal 120 Minuten ohne wenn und aber Vollgas geben, soll die Klasse am 4. Mai gesichert sein.

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