Schneverdingen – Der Handball Sport Verein Hamburg hat in seiner Vorbereitung für eine Standortbestimmung vor dem Beginn der Pflichtspiele den Internationalen Heide-Cup 2019 vom 9. bis 11. August in Schneverdingen wieder in der Planung. Hier werden unter internationaler Beteiligung – St Raphael Var Handball (Frankreich), IFK Kristianstad (Schweden) und der russischen Nationalmannschaft – die Kräfte mit zwei weiteren Bundesligisten – Füchse Berlin und HSG Wetzlar – gemessen. Für die Hamburger ist es die zehnte Teilnahme, nur in den Jahren 2009 und 2012 fehlten die Hansestädter.
Der Handball-Förderverein Schneverdingen (HFV) richtet das gut besetzte Turnier aus und es wird am ersten Spieltag (9.8.) zum Aufeinandertreffen jeweils einer deutschen mit einer internationalen Mannschaft kommen. Die jeweiligen Gewinner treffen am zweiten Tag (10.8.) auf einen der drei Verlierer des ersten Tages. Aus der sich ergebenden Tabelle werden am dritten Tag (11.8.) die Plätze eins bis sechs ausgespielt. Das Endspiel um den Heide-Cup 2019 bestreiten die beiden Erstplatzierten der Tabelle. Um jedoch auszuschließen, dass die übrigen vier Mannschaften doppelt gegeneinander antreten müssen, ist hier in diesem Fall ein Tausch vorgesehen: Mannschaft Platz 5 tauscht mit Mannschaft Platz 4.
Für HSVH-Trainer Torsten Jansen ist dieses eine echte Standortbestimmung nach der langen Vorbereitung mit der Integration der Neuzugängen Jens Schöngarth, Tobias Schimmelbauer, Mark van den Beucken und Jonas Gertges unter Wettkampfbedingungen bei äußerst starken Gegnern. Hier will Jansen seine letzten Erkenntnisse sammeln, um der Mannschaft in der verbleibenden Zeit bis zum Saisonstart den letzten Feinschliff zu verpassen.
Mit einem der internationalen Teilnehmer des Heide-Cup hat der Handball Sport Verein Hamburg bereits Tuchfühlung in einem Testspiel aufgenommen. So traten die Jansen-Schützlinge gegen St Raphael Var Handball aus Frankreich an und erkämpften sich mit dem 32:32 ein sehenswertes Ergebnis. Nun heißt es heute um 17.45 Uhr beim Heide-Cup gegen den achtfachen schwedischen Meister IFK Kristianstad sein Können unter Beweis zu stellen und vielleicht für eine Überraschung sorgen.