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Lübeck – Mit zwei Testspielen innerhalb von 24 Stunden ist für den VfL Lübeck-Schwartau eineknapp fünfwöchige intensive Vorbereitung zu Ende gegangen. Beim MTV Herzhorn siegte der VfL 36:18, im Härtetest gegen Zweitliga-Abbsteiger Wilhelmshavener HV verlor das Team um Kapitän Martin Waschul knapp 24:26 (HL-SPORTS berichtete). Vor dem Pflichtspielstart am kommenden Wochenende im DHB-Pokal gegen den VfL Gummersbach ziehen Trainer Piotr Przybecki (Foto) und Geschäftsführer Michael Friedrichs in einer Mitteilung des Vereins ein Fazit zur Vorbereitung.

 

Piotr Przybecki, Ihre erste Vorbereitung als VfL-Trainer neigt sich dem Ende zu, am kommenden Wochenende beginnt die Saison mit der ersten Runde im DHB-Pokal. Wie fällt Ihr Fazit aus?

 

Piotr Przybecki: Man muss sagen, dass die Mannschaft wirklich gut mitgezogen hat. Wir haben viel an unserem Tempospiel gearbeitet. Wir wollen das hohe Tempo über längere Zeit halten und mit mehr Power spielen. Es war eine intensive Zeit. Allerdings haben wir auch viele Ausfälle zu beklagen. Es ist wichtig, dass möglichst alle Spieler schnell wieder fit werden, damit wir in den Spielen rotieren können oder im Training auch mal Sieben gegen Sieben spielen können.

 

Michael Friedrichs, wie haben Sie das neue Trainerteam bisher erlebt?

Michael Friedrichs: Ich denke, dass Piotr Przybecki und Mathias Deppisch gut miteinander
harmonieren, das kann man nach den wenigen Wochen schon sagen. Natürlich braucht es auch etwas Zeit, bis sich die Abläufe eingespielt haben und die Beiden ihre Idee vom Handball umsetzen können. In den bisherigen Testspielen war aber schon eine klare Handschrift erkennbar.

 

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Sind Sie zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?

Michael Friedrichs: Ja, absolut. Wie Piotr ja schon gesagt hat, haben wir natürlich momentan zu viele Verletzte. Ich hoffe, dass gerade die Langzeitverletzten Pawel Genda und unser Neuzugang Nikola Potic langsam vollständig fit werden und uns bald zur Verfügung stehen.

 

Im letzten Testspiel gegen den Wilhemshavener HV musstet ihr eine Niederlage einstecken. Wie waren Ihre Eindrücke vom Spiel?

 

Piotr Przybecki: Das Ergebnis ist am Ende nicht wichtig für uns, aber gerade in der ersten Halbzeit waren wir etwas zu schläfrig. Die Belastung in den vergangenen Wochen war natürlich hoch, aber da haben wir sehr einfache Tore zugelassen. Die Körpersprache der Jungs war aber gut und in der zweiten Hälfte haben wir es dann viel besser gemacht. Wir müssen noch etwas Geduld haben und unsere Leistung jetzt kontinuierlich steigern.

Wie blickst du auf die kommende Woche vor dem DHB-Pokal-Spiel gegen den VfL Gummersbach?

 

Piotr Przybecki: Unsere Vorbereitung ist eigentlich noch nicht abgeschlossen, aber natürlich werden wir in dieser Woche gut regenerieren und uns auf Gummersbach vorbereiten. Das wird ein schweres Spiel für uns gegen eine starke Mannschaft. Ich freue mich auf das erste Pflichtspiel in der Hansehalle.

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