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Lübeck – Mit einem Auswärtsspiel geht es für den VfL Lübeck-Schwartau am kommenden Sonnabend um 19 Uhr in die neue Zweitliga-Saison. Die Tiger sind zu Gast bei Aufsteiger HSG Krefeld. „Das ist eine ungewisse und gefährliche Aufgabe für uns. Die Euphorie in Krefeld ist groß“, sagt Lübecks Coach Piotr Przybecki (Foto), der ebenfalls sein Punktspiel-Debüt für seinen neuen Club geben wird.

Der 47-Jährige war mit der Generalprobe am vergangenen Wochenende im DHB-Pokal zufrieden. „Gegen Gummersbach lief es besser, als wir dachten. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und nicht viel zugelassen. Klockmann hat dazu noch sensationell gehalten. Im Flensburg-Spiel war die Mannschaft dann ausgebrannt und wir haben viel gewechselt.“

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Die Vorbereitung war dagegen schwierig. Przybecki trainierte teilweise nur mit acht bis neun Feldspielern und zwei Torhüter. Besonders die rechte Seite ist die Achillesferse der Lübecker. Metzner und Podpolinski sind nicht mehr da. Die Lücke zu schließen ist eine Aufgabe. Dazu kommt, dass Glabisch, Schult (beide muskuläre Probleme), Genda, Potic („beide auf einem guten Weg“) und Köhler (krank) noch nicht wieder voll da sind. Dennoch wollen die Lübecker, die auswärts bisher nicht immer die beste Figur zeigten, jetzt endlich einmal durchstarten. Das Saisonziel ist für Przybecki klar: „Wir wollen nicht schlechter sein, als im Vorjahr.“ Da gab es am Ende einen fünften Tabellenplatz.

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