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Lübeck – Für Lübeck 76 war dieser Sieg, in dem wichtigen, hart umkämpften Vier-Punkte-Spiel gegen den direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt, dringend erforderlich. Die erste Hürde ist genommen. Für den ATSV Stockelsdorf gab es in Bordesholm gegen den TSV Wattenbek keinen Blumentopf zu gewinnen, es wollte einfach an diesem Tag nicht zusammen passen. Diese Niederlage wirft im Kampf um einen Spitzenplatz erst einmal zurück.

Lübeck 76 – HSG Tarp-Wanderup 30:28 (15:12)
Das erste der „Endspiele“ um den Klassenerhalt konnte Lübeck 76 für sich entscheiden und somit den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf drei Punkte anwachsen lassen. Dieses ist aber kein Grund sich auszuruhen, sondern es muss nun weiter von Spiel zu Spiel der Erfolg gesucht werden. In der nächsten Woche ist erst einmal Pause, da das Final Four im Pokal in Altenholz ansteht. Somit ist eine Woche mehr Zeit sich auf den nächsten Gegner aus den oberen Tabellendrittel, den TSV Altenholz, vorzubereiten.

Das Spiel begann sehr verheißungsvoll mit einem 4:1 bereits nach acht Minuten, aber es war ein sehr emotional geführtes Spiel und es wurde schnell wieder eng. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit hatte der Gast bereit zum 5:5 ausgeglichen. „Wir haben sehr konzentriert weiter gespielt und konnte somit den Vorsprung wieder auf 11:8 ausbauen. Allerdings waren wir gedanklich wohl schon zu früh in der Kabine, sonst hatten wir höher wie mit 15:12 führen müssen“, so das Halbzeitfazit von Trainer Piotr Szynwelski zu HL-SPORTS.

Direkt nach der Pause war die Konzentration nicht in Höchstform und die HSG Tarp-Wanderup konnte schon nach 35 Minuten zum 15:15 ausgleichen. Nun blieb es ein Spiel auf Tuchfühlung. Es stand in der 45.Minute noch immer 19:19 und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Als in der Abwehr einige Bälle abgefangen wurden und diese per Gegenstoß zur 21:19 Führung genutzt werden konnten, sollte sich das Blatt zum Positiven wenden. „Bis zum Ende des Spiels konnten wir immer einen kleinen Vorsprung halten und diesen ins Ziel retten. Am Ende hat heute eine glückliche Mannschaft Lübeck 76 die Punkte festgehalten und somit das erste „Endspiel“ zum Klassenerhalt gewonnen. Für die nächsten „Endspiele“ werden wir uns gezielt vorbereiten“. So die Abschließende Erläuterung von Trainer Piotr Szynwelski.

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Torschützen für Lübeck 76: Svenja Eckert (10/6), Svenja Müller, Lea Knop (je 5), Marie Schreiber (4), Johanna Olivia Brandt, Svea Manthe, (je 2), Helena Tronnier, Ricarda Ludigkeit (je 1)

TSV Wattenbek – ATSV Stockelsdorf 29:17 (14:9)
Der ATSV Stockelsdorf konnte den Ausrutscher des TSV Ellerbek nicht nutzen, musste sich in Bordesholm dem direkten Konkurrenten um einen der vorderen Tabellenplätze, deutlich geschlagen geben. Der ATSV liegt zwar immer noch auf dem dritten Tabellenplatz, aber nach Verlustpunkten gesehen bereits auf Platz fünf der Tabelle. Die hinter ihnen liegenden Mannschaften, der TSV Altenholz und TSV Wattenbek, weisen weniger Spiele auf.

An diesem Tag schien bei der Mannschaft des ATSV Stockelsdorf überhaupt nichts rund zu laufen, egal was probiert wurde, es klappte einfach überhaupt nichts. Zu keiner Zeit war im Spiel zu erkennen, dass der Gast aus Stockelsdorf die Halle als Sieger verlassen wollte.
„Ohne alles kann man kein Handball spielen …..“, so ein ganz knappes Statement von Trainer Nico Schmidt zu HL-SPORTS.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf: Sarah König, Claudia Danger (je 4), Johanna Pollaks, Anja Krönert (je 2), Nina Mitschker, Nadja Kunze, Anna Lena Grell, Stina Wickberg, Isabell Landsberg (je 1)

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