Stockelsdorf – Die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt hat die zwei Wochen Vorbereitung auf das Spiel gegen die HSG Holstein Kiel/Kronshagen blendend genutzt und nach anfänglichem Rückstand den Turbo eingeschaltet. Die HSG Holstein Kiel/Kronshagen wurde mit 33:24 (17:11) aus der Stockelsdorfer Großsporthalle gefegt und ein weiterer Sieg auf die Habenseite gebracht.
ATSV Stockelsdorf – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 33:24 (17:11)
Nach einem etwas stotternden Beginn und einem kurzzeitigen 0:1 und 2:3-Rückstand in der 9. Minute kam der ATSV Stockelsdorf langsam auf Betriebstemperatur. Machte aus dem Rückstand innerhalb von 150 Sekunden eine 6:3-Führung, was den Gast zur Auszeit veranlasste. Anschließend fand die HSG wieder zurück ins Spiel und glich beim 7:7 (17.) aus. Nach dem 11:11 (26.) und dem Team Time Out von Nico Schmidt, zündete das Team Stodo den Nachbrenner und netzte bis zur Pause noch sechsmal ein. So wechselten die Seiten mit einer 17:11-Führung für die Gastgeberinnen.
Stodo kam auch hochmotiviert und hellwach wieder zurück auf die Platte, setzte mit drei Treffern zum 20:11 (34.) nach, das Spiel war nach diesem insgesamt 9:0-Lauf entschieden. In der Folgezeit kontrollierte der ATSV das Spiel bis zum nie gefährdeten 33:24-Endstand.
Aus einer kompakten Abwehr kam der ATSV Stockelsdorf immer wieder zu einfachen Toren, wobei sehr gute Torhüterleistungen den Grundstein legten für die insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung, die den Sieg auch in der Höhe verdient machte. Wenn nun – wie von Seiten des ATSV erwartet wird – die beiden aberkannten Punkte wieder auf die Habenseite kommen, wäre die junge Mannschaft weiterhin ohne Punktverlust ganz oben mit dran.
Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Justine John (9), Lisa Füllgraf (6), Amelie Carstensen (4/4), Fenja Schreiber (3), Denise John, Katharina Pünner, Franziska Hänisch, Jule Nieuwstraten und Stina Wieckberg (je 2), Jana Miklenda (1)
Alle Spiele des ersten Spieltages in der Übersicht:
Frauen
Bredstedter TSV – SG Altona 26:24 (11:13)
AMTV Hamburg – HL Buchholz-Rosengarten II 29:23 (10:9)
ATSV Stockelsdorf – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 33:24 (17:11)
TSV Alt Duvenstedt – TSV Altenholz 27:28 (12:14)
SG Todesfelde/Leezen – SG Bergedorf/VM 28:19 (12:7)
FC St. Pauli – SV Preußen Reinfeld 22:21 (7:13)
Männer
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – TSV Kronshagen 32:33 (16:15)
SG WIFT Neumünster – THW Kiel II 25:33 (9:17)
SG Hamburg-Nord – HSG Eider Harde 26:35 (15:11)
TV Fischbek – SG Flensburg-Handewitt II 22:35 (16:13)
TSV Ellerbek – AMTV Hamburg 33:34 (13:19)
TSV Weddingstedt – TSV Hürup 28:28 (15:12)
