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Lübeck – Ein wenig Erleichterung war den Verantwortlichen des VfL Lübeck-Schwartau nach dem 29:22-Heimsieg am vergangenen Freitag gegen die SG BBM Bietigheim anzumerken. Vor allem Trainer Piotr Przybecki freute sich über die gute Leistung gegen den Bundesliga-Absteiger: „Wir sind perfekt in das Spiel gekommen, standen in der Deckung gut und haben vorne richtig Druck aufgebaut. Wir haben erwartet, dass Bietigheim mit Power in das Spiel kommt, denn sie waren auswärts immerhin noch ungeschlagen. Außerdem steckten die beiden Niederlagen in unseren Köpfen. Am Ende stehen auch nur Menschen auf dem Feld. Dazu hatten wir echt miese Trainingsbedingungen. Wir konnten teilweise nur mit acht Feldspielern trainieren. Das reicht natürlich nicht.“

Eine Starke Defensive führte zum Lübecker Erfolg. „Wir haben gerade nach der Halbzeit bewiesen, dass wir stabil sind. Unsere Abwehr stand sicher – und das nicht gegen irgendwen. Bietigheim hat großes Potenzial und einen Weltmeister in ihren Reihen. Aber wir haben dagegengehalten. Das war der große Unterschied zu den beiden anderen Spielen und wir haben die Partie nicht noch einmal kippen lassen. Waschul und Köhler haben den Kreis zugestellt und die Abwehr zusammengehalten. Mex Raguse hat acht Tore geworfen und war auch defensiv stark. Und so könnte ich jeden aufzählen. Selbst wenn wir uns in den 6:5-Situationen noch steigern müssen, bin ich sehr zufrieden mit meinen Jungs.“

Vor den restlichen Partien des Spieltags kletterte der VfL wieder auf Rang vier und muss am kommenden Wochenende zum bisherigen Tabellenersten nach Hamm (9:1 Punkte – muss heute in Eisenach antreten).

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