VfL Bad Schwartau privat
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Bad Schwartau – In der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) hat der VfL Bad Schwartau U19 gegen dem HC Bremen mit 32:33 (12:14) die Segel gestrichen. Der VfL U19 fiel mit 2:6 Punkten auf Platz 8 zurück und hat kaum noch Chancen die Meisterrunde, also die ersten vier Plätze zu erreichen.

„Eigentlich haben wir das Spiel in der ersten Halbzeit im Griff. Wir haben uns durch die vielen vergebenen Chancen gegen den gut haltenden Bremer Torwart und die verworfenen Bälle aber einfach nicht belohnt“, meinte Trainer Mirko Baltic nach dem Spiel.

Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel. Nach dem 5:5 (10.) schlich sich bei den Schwartauer Jungs allerdings ein gewaltiger Fehlerteufel ein. Fehlerhafte Abschlüsse, falsche Entscheidungen, schlechte Pässe und persönliche Fehler aller Akteure reihten sich aneinander, sodass die Bremer sich absetzten. Da der Bremer Nachwuchs seinerseits auch einige Fehler machte und Tjark Müller-Belau im ersten Abschnitt gut hielt, ging es mit nur zwei Toren Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel so fort, wie es aufgehört hatte. Bremen spielte mit offensiver Deckung, Schwartau machte im Angriff Fehler und mit der 6:0-Abwehr bekam der Gastgeber den Bremer Mittelmann Bjarne Budelmann (12/3 Tore) nie in den Griff. Dazu entschieden die Bremer das Torwartduell in der zweiten Halbzeit für sich.

Trotzdem gelang es Mattis Potratz vier Minuten vor Schluss, den Ausgleich zu erzielen. Bremen ging abermals in Führung, vergab aber acht Sekunden vor Schluss den vorentscheidenden Wurf. Der VfL brachte allerdings den Ball nicht mehr zum Unentschieden im Bremer Kasten unter und traf nur den Pfosten. Positiver Lichtblick war das Debut des B-Jugendlichen Frederik Adam auf Linksaußen, der sich mit vier Toren hervorragend in die Mannschaft integrierte.

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In der nächsten Woche gilt es nun den Tabellenletzten DJK SV Adler Königshof zu besiegen. Die Westdeutschen sind am Sonntag (13.10.) um 16 Uhr in der Ludwig-Jahn-Halle der nächste Gegner der VfL-A-Jugend.

Spielfilm: 5:5 (10.), 5:9 (14.), 7:10 (19.), 10:11 (26.), 12:14 (30.), 17:19 (39.), 22:24 (46.), 28:30 (55.), 30:30 (57.), 30:32 (59.), 32:33 (60.)

Es spielten: Müller-Belau, Pinnau – M. Hagen (11/5), Potratz (5), Adam (4), N. Hagen (3), Steingrübner (3), Potz (2), Laveaux (2), Seyfferth (1), Herbers (1), Schramm, Schmidt-Hahn
 

 

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